Neue Netflix-Serie

"Das letzte Wort" mit Anke Engelke: Schon der Trailer macht Spaß

In einer neuen Netflix-Serie spielt Anke Engelke eine Trauerrednerin. Nun hat der Streaming-Dienst einen Trailer veröffentlicht  – und schon der ist das Anschauen wert.

"Wenn das Schlimmste geschieht und Sie jemand besonderen verlieren, was für einen Bestatter wünschen Sie sich dann?" Diese Frage steht am Anfang des Trailers der neuen Netflix-Original-Serie "Das letzte Wort" mit Anke Engelke. Die sechs Teile sind ab Donnerstag, 17. September, beim Streaming-Dienst verfügbar.

Im Zentrum der Dramedy steht Karla Fazius (Anke Engelke), die nach dem Tod ihres Ehemanns beschließt, Trauerrednerin zu werden. Gemeinsam mit dem Bestatter Andreas Borowski (Thorsten Merten) möchte sie Trauernden beistehen und unterstützen. Dabei setzt Karla auf unkonventionelle Strategien, die mit nahezu jeder Regel der Bestattungsbranche brechen. Natürlich ist ihr Partner Borowski davon alles andere als begeistert. Ihren eigenen Verlust kann Karla aber umso schwieriger verarbeiten und sorgt somit für jede Menge Unruhe zu Hause.

"Das letzte Wort" basiert auf einer Idee des Hauptdarstellers Thorsten Merten. Das Drehbuch stammt von Aron Lehmann ("Das schönste Mädchen der Welt") und Carlos V. Irmscher. Regie führen Aron Lehmann und Pola Beck. "Trauer ist ein chaotischer Prozess", erklärt Lehmann. "Da gibt es kein Richtig und kein Falsch. Es läuft bei jedem Menschen anders. Genauso kommt der Tod in den seltensten Fällen zum richtigen Zeitpunkt. Und wir fangen auch nicht an, uns plötzlich angemessen und würdevoll zu verhalten, wenn jemand stirbt oder wir trauen. Es ist eher das Gegenteil der Fall. Auch in den traurigsten Momenten gibt es Komik in unserem Leben. Auch wenn einem nicht nach Lachen zumute ist."

Executive Producer Daniel Sonnabend beschreibt die Entwicklung der Serie wie folgt: "Thema Tod. Zielgruppe alle. Dieser Slogan stand auf einem kurzen Präsentationspapier, denn jeder, dem ich von unserem Thema erzählt habe, konnte dazu ein persönliches Erlebnis berichten. Die Geschichten dazu liegen auf der Straße."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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