Claire Foy verdiente als Queen weniger als ihr Prinz

Was die Produzenten der aufwendigen Netflix-Serie "The Crown" dem Branchenblatt "Variety" verrieten, hört sich unglaublich an: Claire Foy, für ihre Darstellung der jungen britischen Königin Elizabeth II. unter anderem mit dem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin einer Drama-Serie belohnt, erhielt eine geringere Gage als ihr Kollege Matt Smith, der ihren Ehemann Prinz Philip verkörperte.
Die Begründung jedoch klingt erst mal einleuchtend: Während die mittlerweile 33 Jahre alte Claire Foy vor ihrer Königinnen-Rolle eine weitgehend unbekannte Mimin war, hatte sich Smith mit seiner Hauptrolle in der in Großbritannien äußerst beliebten Science Fiction-Serie "Doctor Who" bereits eine große Anhängerschaft erspielt. Zwei Staffeln lang verkörperten Foy und Smith das Regenten-Ehepaar zwischen 1947 und Mitte der 60er-Jahre.
Olivia Colman kassiert mehr Gage
Nun kündigten die Macher der zurzeit wohl teuersten Netflix-Serie an, in Zukunft würde "niemand mehr besser entlohnt werden als die Queen". Dem kann man durchaus Glauben schenken, steht eine "Thronfolgerin" für die wohl erst 2019 erscheinende dritte Staffel doch bereits fest: Mit Olivia Colman, 44, wird eine neue Schauspielerin die Regentin in den Staffeln drei und vier verkörpern.
Colman gilt als eine der bekanntesten britischen Schauspielerinnen ihrer Generation. Sie spielte die Kommissarin im gefeierten Straßenfeger-Krimi "Broadchurch" und war zuletzt in der Thriller-Erzählung "The Night Manager" nach einem Buch von John le Carré zu sehen. Wer die Rolle des Prinzgemahls Philipp in den kommenden "The Crown"-Staffeln erhaschen wird, wurde bislang nicht öffentlich. Die Serie aus der Feder des Thron-Experten Peter Morgan ("The Queen") ist insgesamt auf sechs Staffeln angelegt. Sie soll die gesamte Regentschaft der Monarchin Elizabeth II. abbilden.
Quelle: teleschau – der Mediendienst