"Big Bang Theory" und "Die Simpsons"

Tod von Stephen Hawking: ProSieben stellt Programm um

Er war 21 Jahre jung, da erkrankte Stephen Hawking an der unheilbarben Nervenkrankheit ALS. Seine Ärzte prophezeiten ihm nur wenige Lebensjahre. Es kam anders. Der britische Astrophysiker, der unter anderem zur Physik der Schwarzen Löcher forschte, gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Und als einer der populärsten. Kein anderer Cambridge-Gelehrter wurde wie er als "Popstar der Wissenschaft" verehrt.

ProSieben erweist dem großen Denker, Visionär und Mahner, der im Alter von 76 Jahren verstarb, die letzte Ehre und zeigt Serienfolgen, in denen Stephen Hawking Gastauftritte hatte. So steht der Mittwochnachmittag und -vorabend (14. März) beim Unterföhringer Sender ganz im Zeichen einer Hommage: Ab 15.45 Uhr sind zunächst drei Episoden der US-Nerd-Sitcom "The Big Bang Theory" im Programm, die dem Physik-Genie huldigen. Darunter die Folge "Noch so ein Weichei" (2012), in der Hawking einen Gastvortrag an der CalTech hält und Sheldon Cooper (Jim Parsons) seinem Idol ganz nahe kommt.

Ab 18.10 Uhr sind zwei ältere "Simpsons"-Folgen im Programm: "Die Stadt der primitiven Langweiler" (1999) und "Grundschul-Musical" (2010). Auch in Springfield machte der Gelehrte Station.

Stephen Hawking ist am Mittwochmorgen friedlich in seinem Haus in Cambridge eingeschlafen, wie seine PR-Agentur Pagefield unter Berufung auf seine Familie mitteilte. Hawking war zweimal verheiratet und hinterlässt drei Kinder.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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