Die Kinostarts der Woche in Kürze
Mit der Biografie von Apple-Gründer Steve Jobs und der Tragikomödie "Irrational Man" starten zwei vielversprechende Filme in den deutschen Kinos. Ebenfalls mit dabei: Schwarzenegger-Sohn Patrick auf der Flucht vor Zombies.
"Steve Jobs": Aufbrausend und dabei doch immer sein Ziel vor Augen – ein Mensch mit Ecken und Kanten. Steve Jobs (Michael Fassbender) nimmt den Zuschauer mit ins Epizentrum der digitalen Revolution und beschreibt den Kampf, eine als unmöglich erachtete Vision Wirklichkeit werden zu lassen: ein Computer für jedermann. USA 2015, 123 Min., FSK ab 6, von Danny Boyle, mit Michael Fassbender, Kate Winslet, Seth Rogen und Jeff Daniels. Lesen Sie hier unsere Filmkritik zu "Steve Jobs".
"Irrational Man": Der Philosophieprofessor Abe Lucas ist emotional auf einem Tiefpunkt angekommen: Absolut nichts scheint ihm mehr sinnvoll zu sein – von der Lebensfreude ganz zu schweigen. Als Abe seine Dozententätigkeit an einem Kleinstadt-College aufnimmt, lässt er sich bald darauf mit zwei Frauen ein: Die einsame Professorin Rita Richards erwartet von Abe, dass er sie aus ihrer unglücklichen Ehe rettet, und seine beste Studentin Jill Pollard wird bald zu seiner engsten Vertrauten. USA 2015, 95 Min., FSK ab 12, von Woody Allen, mit Joaquin Phoenix und Emma Stone. Lesen Sie hier unsere Filmkritik zu "Irrational Man".
"Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse": Die Pfadfinder Carter und Ben haben genug von Lagerfeuer, Latrinen graben und Dosenbohnen. Als Teenager sollte man sich schließlich seinen tobenden Hormonen hingeben und nicht als verkleideter Loser im Unterholz herum stolpern. Als sich die Beiden heimlich davonschleichen, um zur angesagtesten Party der Stadt zu gehen, begegnen sie in einem verlassenen Stripclub echter Fleischeslust: alle Bewohner der Stadt wurden in Zombies verwandelt. USA 2015, 93 Min., FSK ab 16, von Christopher Landon, mit Tye Sheridan, Logan Miller, Patrick Schwarzenegger. Lesen Sie hier unsere Filmkritik zu "Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse".
"Ronaldo": Die Dokumentation über den Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo zeigt den Torjäger von Real Madrid als Privatperson, als Vater eines Sohnes und im engsten Kreis der Familie. Regisseur Anthony Wonke und sein Team durften den Portugiesen für 14 Monate begleiten. Großbritannien 2015, 102 Min., FSK ab 0, von Anthony Wonke. Lesen Sie hier unsere Filmkritik zu "Ronaldo".
"A Man Can Make a Difference": "Das war kaltblütiger Massenmord und ich kann das beweisen." Mit diesen Worten wurde Benjamin Ferencz im Alter von 27 Jahren zum Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppen-Prozess gegen die Mordbanden der SS. Ein kleiner Mann, der bis heute mit einer großen Mission um die Welt reist und eine Vision für ein friedlicheres Zusammenleben hat. Deutschland 2014, 107 Min., FSK ab 12, von Ullabritt Horn. Lesen Sie hier unsere Filmkritik zu "A Man Can Make a Difference".
