"Rosins Fettkampf"

So sieht Frank Rosin nicht mehr aus

Fernsehkoch Frank Rosin hat sehr viele Kilos verloren. Zuvor wurden beim 52-Jährigen allerdings auch Adipositas sowie eine Fettleber diagnostiziert.

Wer Frank Rosin in diesen Tagen sieht, erkennt die lautstarke Wuchtbrumme der TV-Köche kaum wieder. Dramatisch abgenommen hat der 52-jährige Zwei-Sterne-Koch aus dem Ruhrgebiet, seit er Ende August seine Lebensgewohnheiten für das Dokutainment-Format "Rosins Fettkampf" veränderte. Die neue Sendung startet am Donnerstag, 3. Januar, 20.15 Uhr, bei kabel eins. Wie viele Kilos er verloren hat, darf vorhernicht verraten werden – immerhin ist die Messung des Gewichtsverlustes allwöchentlich der "Höhepunkt" der Show, in der zwei Abnehmgruppen gegeneinander antreten.

Man kann nur sagen: Rosin hat wohl insgesamt ein Gewicht verloren, das manches Mager-Model nicht auf die Waage bringt. Doch warum war der dreifache Vater so aus dem Leim gegangen, dass der die Show begleitende Arzt ihm Adipositas und eine Fettleber bescheinigte? Im Interview mit der Agentur teleschau ging er auch darauf ausführlich ein.

"Ich aß privat nicht so, wie ich im Restaurant gekocht habe", lautet die einfache Begründung des Edelkochs. Also: viel Junk, Süßes und regelmäßig Alkohol. Seit vier Monaten nun verzichtet er nun auf all dies. Dazu wurde Rosin Anhänger des Intervallfastens. Und er sagt: "Mir bekommt es sehr gut, nur noch zweimal am Tag zu essen. Danach versuche ich, 16 Stunden aufs Essen zu verzichten. Dies ist etwas, was im Sinne der Gewichtsreduktion und Kontrolle sehr viel bringt."

Auch eine ethisch-philosophische Ebene sieht der 52-Jährige in seiner Ernährungsumstellung. Einerseits isst er nur noch selten Fleisch und Fisch, andererseits entdeckte er die Geschmäcker "einfacher" Lebensmittel neu. "Der liebe Gott wollte nie, dass ein Huhn weniger wert ist als ein Hummer. Oder dass eine Karotte gegenüber einem Trüffel als minderwertig oder langweilig betrachtet wird. Alle diese Wertigkeiten werden vom Markt geregelt, nicht vom Produkt selbst."

Insgesamt komme er mit dem Verzicht gut klar, sagte Rosin im teleschau-Interview. "Weil man viel aus diesem neuen Lebensstil herauszieht. Verzicht hat ja auch etwas Meditatives. Wenn man sich selbst kasteit und reduziert lebt, bereitet einem ein Teller Reis mit warmen Kirschtomaten und Basilikum auf einmal wieder große Freude." Die Konsequenz aus dem Abnehmen, sei ein neues Lebensgefühl, berichtet der TV-Star: "Ich stehe wieder vorm Spiegel und bin eitel. Das gab es vorher eine Weile lang nicht mehr. Wer seinen Körper mag, fühlt sich auch psychisch insgesamt deutlich besser."

Mehr erfährt der Zuschauer in seiner seiner neuen Show. Der erschlankte Koch ist fest entschlossen, seine neue Ernährung auch nach dem Ende von "Rosins Fettkampf" beizubehalten.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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