"GZSZ"-Neuzugang

Janina Kranz wehrt sich mit witzigen Videos gegen Hass-Kommentare

von teleschau

Die neue "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Schauspielerin Janina Kranz wird im Internet teilweise übel beleidigt. Ihr Rezept gegen das Cyber-Mobbing: Humor.

Man muss nur wissen, wie: Janina Kranz ist neu bei der RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (Montag bis Freitag, 19.40 Uhr), und doch musste sie schon viele Hass-Kommentare über sich im Internet lesen. Doch die Schauspielerin reagiert cool: Sie lässt sich davon nicht unterkriegen – und schlug mit Humor zurück.

Was von einigen im Netz abgesondert wurde, ging wirklich weit unter die Gürtellinie. "Die Frisur macht fett", stand etwa auf Facebook zu lesen. "Sorry, aber so ne Fresse will niemand bei GZSZ haben... Heul in die Ecke und verschwinde aus GZSZ...", schrieb zum Beispiel eine Userin und endete mit: "Könnt euch ja mit Watte einwickeln..." Und was tat die 24-Jährige? Sie klebte sich ein paar Wattepads auf ihr T-Shirt und antwortete auf Instagram: "Also, ich hatte jetzt keine Watte, ich habe Wattepads genommen. Aber es scheint zu funktionieren, weil ich fühle mich nicht schlecht, also danke für deinen netten Ratschlag."

Solche und ähnliche Posts und Clips setzt Janina Kranz dem Hass entgegen, der ihr wegen ihrer "GZSZ"-Rolle als Praktikantin Karla entgegenschlägt. "Es ist heftiger, als ich erwartet hätte", gesteht die Schauspielerin in einem RTL-Video. "GZSZ"-Produzent Damian Lott steht hinter ihr und betonte: "Mobbing ist in unserer Gesellschaft ein großes und vor allem wichtiges Thema, das mit allen Mitteln angegangen werden muss. Bei 'GZSZ', sowie auch in der UFA, wird solchen Tendenzen sofort ein Riegel vorgeschoben."

Neuzugang Karla ist in "GZSZ" nicht gerade als Sympathieträgerin eingeführt worden. "Sweet but Psycho": So hatte RTL die neue Figur angekündigt. Offenbar hat Karla zumindest Züge einer Stalkerin. Typisch "GZSZ": Die Serie hat immer wieder auch heiße Eisen und gesellschaftlich relevante Themen in den Plots.

Janina Kranz bekommt für ihre lässige Reaktion auf die Hasskommentare inzwischen jede Menge Zustimmung – und viel Lob für ihre Interpretation der markanten Rolle. Geht doch!


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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