Geschichte im Ersten

"Grenzenlos": Menschen erzählen ihre Geschichten zum Mauerfall

von Hans Czerny

Was bedeuten die Tage im Herbst 1989 im Leben jedes Einzelnen? Die Dokumentation aus der Reihe "Geschichte im Ersten" befragt Menschen, die den Protest und die Wende aus nächster Nähe erlebten. 

ARD
Geschichte im Ersten: Grenzenlos
Dokumentation • 04.11.2019 • 23:30 Uhr

Zum 30. Jahrestag der Maueröffnung gehen im TV die Dokumentationen und Reportagen in die Hunderte. Doch jeder der damals Dabeigewesenen kann seine eigene Version des Geschehens erzählen. Millionen DDR-Bürger schrieben durch ihren Mut zum Ungehorsam damals Geschichte. Der Film von Gabriele Denecke (RBB) "Grenzenlos – Das Jahr 1989" geht von der größten Protestkundgebung in der Geschichte der DDR vom 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz aus und zeigt den Wandel am Werdegang einzelner Persönlichkeiten.

Was bedeuten die Tage im Herbst 1989 im Leben jedes Einzelnen? Wie hat das Jahr 1989 sie verändert und ihren Blick auf die DDR und auf sich selbst beeinflusst? Unter anderem erinnern sich der Politiker Gregor Gysi, die Journalistin Annette Leo, die an den Zielen des Sozialismus festhalten wollte, das Ehepaar Ekke und Wilfriede Maaß, eine Institution im Prenzlauer Berg, sowie die Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel und Steffen Mensching – Hofnarren, denen nichts heilig war.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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