Reportage bei RTL

"Herzbrücke" hilft kranken Kindern aus Afghanistan

Ob Afghanistan sicher genug ist, um Flüchtlinge dorthin zurückzuschicken, ist hoch umstritten. Klar ist hingegen: Die medizinische Versorgung in dem Land ist alles andere als ausreichend.

Das im Hamburg ansässige Projekt "Herzbrücke" hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, herzkranke Kinder aus Afghanistan in Deutschland behandeln zu lassen. Die RTL-Dokumentation "Herzbrücke: Kinderretter zwischen Hamburg und Kabul" (Sonntag, 10. Dezember, 23.45) Uhr begleitet zwei der jungen Patientinnen bei ihrem langen Weg zu einem gesunden Herzen.

Die Reportage von Andreas Kuno Richter zeigt, wie Husnia (11) und Aisha (6) von Afghanistan nach Hamburg geflogen werden, um hier operiert zu werden. Daneben begleitet er die beiden Mädchen bei ihrem Alltag in ihren deutschen Gastfamilien. Brigitte Eichholz und ihr Mann Dirk etwa sorgen schon seit Jahren als Gasteltern für kranke Kinder aus Afghanistan: "Ich mache es vom Herzen her", erzählt Brigitte Eichholz. "Das ist eine Berufung für mich. Das sind meine afghanischen Kinder. Für mich ist es das größte überhaupt, dass ich den Eltern ein gesundes Kind wiedergebe."


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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