"Züri brännt"

"Tatort" aus Zürich: Gelungenes Debüt in der Schweiz

17.10.2020, 11.19 Uhr
Anna Pieri Zuercher und Carol Schuler.
Anna Pieri Zuercher und Carol Schuler.  Fotoquelle: ARD Degeto/SRF/Sava Hlavacek

Tessa Ott und Isabelle Grandjean sind Kommissarinnen bei der Zürcher Kripo. Die beiden völlig verschiedenen Frauen stoßen bei der Untersuchung zweier Morde auf Spuren aus der Vergangenheit.

TV-TIPP

"Tatort: Züri brännt"

Sonntag, 18. Oktober

20.15 Uhr, ARD

Dabei geht es um die Jugendaufstände, die unter dem Titel "Züri brännt" Berühmtheit erlangt haben. 1980 war die größte Stadt der Schweiz Schauplatz von Straßenkämpfen zwischen Jugendlichen und der Polizei. Außergewöhnlich gut gefilmt, inhaltlich interessant und facettenreich: Der Zürcher Tatort legt einen guten Start hin, und das neue weibliche Ermittler-Duo zeigt sich dabei um einiges agiler als die Kollegen aus Luzern.

Zwar hätte man sich hier und da etwas mehr Leichtigkeit und vor allem Humor gewünscht, doch "Züri brännt" bietet gute Unterhaltung und ist insgesamt ein solider Tatort. Lediglich die ständigen Streitigkeiten zwischen den Ermittlerinnen sind auf Dauer etwas anstrengend. Aber das ist zu verschmerzen, denn darstellerisch überzeugt das Ensemble auf ganzer Linie.


Quelle: ff

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