Die Kinostarts der Woche im Überblick

Tragikomisches von Til Schweiger, Bibelepos von Ridley Scott

24.12.2014, 12.00 Uhr
"Honig im Kopf" erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Großvater Amandus (Dieter Hallervorden).
BILDERGALERIE
"Honig im Kopf" erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Großvater Amandus (Dieter Hallervorden).  Fotoquelle: Warner Bros. Entertainment

Til Schweiger widmet sich einem aktuellen wie schwierigem Thema, Ridley Scott setzt auf monumentales Action-Kino: Die Kinostarts der Woche im Überblick.

Honig im Kopf: "Honig im Kopf" erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda und ihrem Großvater Amandus. Das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt wird zunehmend vergesslich und kommt mit dem alltäglichen Leben im Hause seines Sohnes Niko nicht mehr alleine klar. Obwohl es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg in ein Heim unausweichlich ist. Doch Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Großvater auf eine erlebnisreiche und unvergessliche Reise. Deutschland 2014, 139 Min., FSK ab 6, von und mit Til Schweiger und mit Dieter Hallervorden, Emma Schweiger, Jeannette Hain. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Honig im Kopf".

Exodus: Götter und Könige: Der Film erzählt die legendäre Geschichte eines Mannes, der sich mutig einem übermächtigen Imperium entgegenstellt: Moses - der kühne Anführer, der sich gegen Pharao Ramses auflehnt und sein Volk von 400.000 Sklaven in einer Flucht aus dem von grausamen Plagen gestraften Ägypten führt. USA 2014, 150 Min., FSK ab 12, von Ridley Scott, mit Christian Bale, Joel Edgerton, Ben Kingsley, John Turturro, Sigourney Weaver. Lesen Sie hier die Filmkritik zu "Exodus: Götter und Könige".

Bibi & Tina - Voll Verhext: Schlechte Stimmung auf Schloss Falkenstein: Mitten in den Vorbereitungen zum großen Kostümfest wird plötzlich eingebrochen. Nicht nur die wertvollen Gemälde sind weg, nein - es fehlt auch noch Graf Falkos gesamte Monokelsammlung. Doch damit nicht genug: Auch auf dem Martinshof ist die Laune im Keller. Kein einziger Feriengast ist bisher in Sicht. Bibi und Tina müssen sich etwas einfallen lassen uns setzen alles daran, die Werbetrommel zu rühren. Deutschland 2014, 106 Min., FSK 0, mit Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Michael Maertens, Mavie Hörbiger. Lesen Sie hier die Filmkritik zu: "Bibi & Tina - Voll verhext".

Die Entdeckung der Unendlichkeit: Der Film basiert auf Jane Hawkings Memoiren "Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking", in denen sie das Leben mit dem genialen Forscher beschreibt. Anfang der 1960er Jahre lernen sich die beiden als Studenten an der Universität in Cambridge kennen. Sie verlieben sich und Stephen führt seine Forschungsarbeit über die Dimensionen von Zeit und Raum im Universum fort. Von seinen Professoren unterstützt und hochgeschätzt, steht er kurz vor dem entscheidenden Durchbruch, als bei ihm die unheilbare Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird. Jane weiß: Sie wird alles tun, um mit der Liebe ihres Lebens zusammen sein zu können. GB 2014, 123 Min., FSK ab 0, von James Marsh, mit Eddie Redmayne, Felicity Jones, David Thewlis, Emily Watson. Lesen Sie hier die Filmkritik zu: "Die Entdeckung der Unendlichkeit".

Café Olympique - Ein Geburtstag in Marseille: Café Olympique erzählt von einer Frau die anlässlich ihres Geburtstages aus ihrem Alltag ausbricht und mit etwas Abstand, wie in einem Traum, diesen neu bewertet. Frankreich 2014, 92 Min., FSK ab 6, von Robert Guédiguian, mit Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan. Lesen Sie hier die Filmkritik zu: "Café Olympique - Ein Geburtstag in Marseille".

Coherence: Acht Freunde treffen sich nach längerer Zeit mal wieder zum Essen. Dass am selben Abend ein Komet nahe der Erde vorbeifliegt, findet zunächst nur am Rande Beachtung. Als aber die Mobiltelefone plötzlich verrückt spielen und im ganzen Viertel der Strom ausfällt, werden erste Zweifel wach, ob es sich tatsächlich nur um ein harmloses Himmelsphänomen handelt. Dann fällt jemandem ein paar Straßen weiter ein Haus auf, das offensichtlich als einziges im Viertel ebenfalls noch Strom hat. USA 2014, 89 Min., FSK ab 16, von James Ward Byrkit, mit Maury Sterling, Nicholas Brendon und Emily Foxler. Lesen Sie hier die Filmkritik zu: "Coherence".

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