Beziehungsende

Daniel Aminati kämpft um die Ehe, Patrice veröffentlicht indes Streitigkeiten

25.12.2025, 12.33 Uhr
Daniel und Patrice Aminati gehen getrennte Wege. Die Ehe, die nach außen harmonisch wirkte, endete überraschend. Patrice spricht offen über Streit und Erschöpfung, während Daniel um die Beziehung kämpfen möchte.
Daniel Aminati mit ernstem Blick.
Für Daniel Aminati kam die Trennung seiner Frau Patrice aus dem Nichts. Doch woran ist die Beziehung gescheitert?  Fotoquelle: picture alliance / dts-Agentur

Die Nachricht traf viele Fans mitten ins Herz: Daniel Aminati (52) und seine Ehefrau Patrice (30) gehen getrennte Wege. Ein Paar, das nach außen lange als innig, verbunden und stark wirkte – besonders in einer Zeit, in der Patrice gegen eine schwere Krebserkrankung kämpfte. Doch nun zeigt sich: Hinter den Kulissen existieren offenbar zwei sehr unterschiedliche Wahrnehmungen derselben Ehe. Während Daniel Aminati öffentlich um seine Ehe kämpfen möchte, spricht Patrice offen über Streit, Erschöpfung und das Gefühl, den inneren Druck nicht mehr aushalten zu können.

Für ihn kam das Ende „aus dem Nichts“

Daniel Aminati zeigte sich in Interviews sichtlich überrascht vom Ehe-Aus. Für ihn sei die Beziehung liebevoll, respektvoll und harmonisch gewesen – auch und gerade während der schweren Krankheitsphase seiner Frau. Er schilderte gemeinsame Träume, Nähe, Gespräche und das Gefühl, als Team durchs Leben zu gehen. Entsprechend deutlich sind seine Worte:
Für ihn sei die Ehe noch nicht vorbei. Er liebe Patrice und wolle um sie kämpfen. Ein Satz, der Hoffnung transportiert aber auch zeigt, wie sehr ihn die Trennung getroffen hat.

Patrice widerspricht und findet klare Worte

Doch Patrice Aminati zeichnet ein anderes Bild. Sie widerspricht der Darstellung ihres Mannes offen und unmissverständlich. Die Ehe, so sagt sie, habe nicht so stattgefunden, wie Daniel sie beschreibe. Wäre sie so harmonisch gewesen, hätte sie ihn nicht verlassen.

Stattdessen spricht Patrice von immer wiederkehrenden Streitigkeiten, von Diskussionen, die Kraft raubten und von dem Gefühl, über Jahre hinweg keine gemeinsame Sprache, keine festen Alltagsstrukturen und keine verbindenden Rituale gefunden zu haben. Selbst Gespräche mit Therapeuten und Mediatoren hätten daran nichts geändert.



Die Trennung als Akt der Selbstrettung

Besonders eindrücklich sind Patrices Worte, wenn sie über ihre Motivation spricht. Sie habe sich nicht aus Lieblosigkeit getrennt, sondern aus Selbstschutz. Die Krebserkrankung habe ihre Kräfte ohnehin stark begrenzt. Zusätzlicher emotionaler Druck sei schlicht nicht mehr zu bewältigen gewesen. „Ich musste mich trennen, weil ich den Druck nicht mehr aushalte“, sagte sie. Ihre Energie wolle sie nun gezielt einsetzen für den Alltag, für Stabilität und vor allem für die gemeinsame Tochter Charly, die 2022 zur Welt kam.

Vorwarnungen, die offenbar unterschiedlich ankamen

Ein weiterer Punkt, der die unterschiedlichen Sichtweisen verdeutlicht, ist folgender: Patrice betont, sie habe Daniel mehrfach vorgewarnt, dass sie diesen Schritt gehen werde. Für ihn hingegen kam die Trennung völlig überraschend. Zwei Erinnerungen, zwei Wahrheiten und eine Beziehung, die offenbar schon länger aus dem Gleichgewicht geraten war.

Zwischen Hoffnung und Endgültigkeit

Während Daniel Aminati an eine Versöhnung glaubt und sagt, dass Patrice seine Traumfrau sei, scheint für diese der Entschluss festzustehen. Ihr Ziel sei keine Rückkehr zur Paarbeziehung, sondern eine freundschaftliche Elternschaft zum Wohle ihrer Tochter.

Seit der Trennung lebt Patrice wieder bei ihrer Mutter und berichtet von einer gewissen inneren Erleichterung. Kleine gesundheitliche Fortschritte geben ihr Kraft und ein Gefühl, das sie selbst als „wieder durchatmen können“ beschreibt.

Ein Paar, das lange gekämpft hat

Daniel und Patrice Aminati waren seit 2018 ein Paar, heirateten im April 2022. Kurz nach der Geburt ihrer Tochter erhielt Patrice die Diagnose schwarzer Hautkrebs, der inzwischen metastasiert ist. Eine Ausnahmesituation, die jede Beziehung auf eine harte Probe stellt.

Dass beide nun öffentlich sprechen, wirkt nicht wie Abrechnung, sondern wie der Versuch, die eigene Wahrheit zu erklären.

Manchmal reicht Liebe allein nicht

Diese Trennung ist keine laute, keine schmutzige. Sie ist leise, schmerzhaft und voller Grautöne. Es ist die Geschichte zweier Menschen, die sich einst gefunden hatten und sich nun offenbar nicht mehr gemeinsam tragen können. Manchmal ist genau das der Punkt, an dem sich Wege trennen müssen. Nicht aus Mangel an Liebe, sondern aus dem Wunsch heraus nach Überleben, Stabilität und innerem Frieden.

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