Helene Fischer: "Mich muss jemand verraten haben"
Ihre Schwangerschaft wollte Helene Fischer eigentlich länger aus der Öffentlichkeit raushalten. Als Quelle verdächtigt sie "irgendjemanden in unserem Umfeld, der plaudert".
Als vor ein paar Wochen öffentlich bekannt wurde, dass Helene Fischer schwanger ist, waren die Fans der Schlagersängerin entzückt – Fischer selbst hingegen war über die entsprechenden Medienberichte alles anderes als begeistert. Dass die Öffentlichkeit erfuhr, dass sie und ihr Lebensgefährte Thomas Seitel ein Kind erwarten, habe sie "überhaupt nicht" gewollt, sagte Fischer nun einem langen Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Wir haben es lange bewusst zurückgehalten und es zuerst nur im aller-, allerengsten Kreis geteilt – in den Familien", sagte Fischer im Gespräch mit Chefredakteur Giovanni di Lorenzo.
"Als ich dann meine Produktion für das ZDF aufgezeichnet habe, war ich schon relativ weit und musste ein paar wenige Menschen einweihen. Was mich dann wahnsinnig enttäuscht hat, ist die Tatsache, dass mich wohl jemand verraten haben muss. Und ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wer das sein könnte. Da muss es irgendjemanden geben in unserem Umfeld, der plaudert."
Sie habe den Eindruck, so Fischer, dass bei den Durchstechereien an die Boulevardmedien Geld im Spiel gewesen sei. In dem "Zeit"-Interview vergleicht Fischer die ungewollte Enthüllung ihrer Schwangerschaft mit den Medienberichten anlässlich ihrer Trennung von Schlagersänger Florian Silbereisen. "Auch da wollten wir eigentlich gerne noch warten, bis wir damit an die Öffentlichkeit gehen, auch hier hat man uns verraten", so Fischer. "Das war keine schöne Zeit."
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH