Darum sitzt Waldi bei „Bares für Rares“ immer links

Der 58-Jährige ist von Anfang an dabei. Bereits in der allerersten Folge am 3. August 2013 nahm er auf der linken Seite des Tisches Platz – und seitdem besteht er darauf, dass das auch so bleibt. „Ich habe da von Anfang an gesessen, schon in der allerersten Sendung. Und ich bestehe auch darauf, dass das so bleibt“, verriet Waldi in einem Interview mit „t-online“. Während andere Händler gerne den Platz tauschen, bleibt sein Sitzplatz unantastbar.
Die Gründe: Schulzeit, Überblick und flotte Sprüche
Waldi hat schon in der Schule gerne hinten oder am Rand gesessen – etwas abseits vom Geschehen. Dieses Bedürfnis begleitet ihn bis heute: Links außen fühlt er sich am wohlsten, etwas „weiter weg von allen“. Für ihn ist der linke Platz einfach der beste, um alles im Blick zu behalten und das Geschehen optimal zu beobachten. Außerdem hat er so nur einen Sitznachbarn, was für den Kunst- und Antiquitätenhändler, der für seine markigen Sprüche bekannt ist, auch ziemlich praktisch ist. „Da lässt es sich einfach besser austeilen, als wenn man mittendrin sitzt“, erklärt Waldi.
Selbst während der Corona-Zeit, als wegen Abstandsregeln verschiedene kleinere Händlertische genutzt wurden, bestand Waldi auf seinen Stammplatz links außen.
Waldi das Gewohnheitstier
Vor jedem Drehstart braucht Waldi laut eigenen Angaben zunächst einen Kaffee, eine Zigarette und ein ordentliches Frühstück: „Drei Spiegeleier mit rohem Schinken und ein trockenes Brötchen.“ Auch Pausen für die Kippe müssen sein – sonst wird Waldi nervös. All diese Rituale hat er sich über die Jahre angeeignet und sie gehören für ihn genauso zur Show wie sein Sitzplatz.
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