Trainer hat Krebs

Reiner Calmund unterstützt Christoph Daum: "Sieht auch mit Glatze gut aus"

24.10.2022, 08.57 Uhr

Reiner Calmund wusste schon seit Sommer von der Krebsdiagnose seines Freundes Christoph Daum. "Ich teile seinen Optimismus und bin fest überzeugt, dass er wieder gesund wird", sagte der frühere Fußballmanager.

Noch im Sommer nahmen der frühere Fußballmanager Reiner "Calli" Calmund und sein langjähriger Freund, Trainerlegende Christoph Daum, gemeinsam am Sport1-Quiz "Fußball für Besserwisser" teil – und holten prompt den Sieg. Wie Calmund nun in einem Interview mit der "Bild" verriet, wurde seine Freude jedoch kurz nach der Aufzeichnung getrübt: Daum, mit dem er einst bei Bayer Leverkusen zusammenarbeitete, berichtete ihm von seiner Krebsdiagnose.

"Zu der Zeit wusste noch niemand von Christophs Erkrankung, man sah sie ihm ja auch nicht an. Zwei Stunden nach der Sendung saßen wir dann bei Christoph im Garten und er offenbarte mir, dass er Krebs hat", erinnerte sich der 73-Jährige. Daum habe sich jedoch "direkt kämpferisch" gezeigt und seinem Kumpel versprochen, dass er "den Krebs besiegen" werde. Auch Calmund sei zuversichtlich: "Ich teile seinen Optimismus und bin fest überzeugt, dass er wieder gesund wird."

Daum, der am Montag seinen 69. Geburtstag feiert, befinde sich in der Kölner Uni-Klinik "in den besten Händen", erklärte Calmund. Die Behandlung schlage gut an, und auch optisch bestehe kein Grund zur Sorge: "Christoph hat durch die Chemo zwar seine Haare verloren, aber er sieht auch mit Glatze gut aus. Fast sogar noch ein bisschen besser als vorher."

Am Samstag hatte Daum seine Erkrankung öffentlich gemacht. In einem Instagram-Beitrag schrieb er: "Leider musste ich mich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückziehen, da ich im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung eine Krebsdiagnose erhalten habe." Die Therapie schlage sehr gut an, teilte der Ex-Fußball-Trainer darüber hinaus mit – und richtete mahnende Worte an seine Fans: "Ich kann euch allen nur raten: Geht rechtzeitig zur Krebsvorsorge!"


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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