"Grill den Henssler"

Steffen Henssler jammert über Improgang: "Stinkt wie Oma unterm Arm"

24.10.2022, 08.42 Uhr
von Jule Hammerschmidt
Steffen Henssler war mit der Auswahl der Zutaten beim Improgang nicht einverstanden.
Steffen Henssler war mit der Auswahl der Zutaten beim Improgang nicht einverstanden.  Fotoquelle: RTL / Frank Hempel

Neben einem Harzer-Käse-Wutausbruch seitens Steffen Henssler gibt es diese Folge unter anderem interessante Geschichten über Vogelnester und "Pferdepimmel Rot-Weiß" zu hören. Ob es den Herausforderern Andrea Sawatzki, Uwe Herrmann und Sasha diese Folge gelungen ist, den Profikoch bei "Grill den Henssler" zu schlagen, lesen sie hier.

Der Improgang beginnt mit einem geladenen Steffen Henssler. Mit den Zutaten Sucuk, Hokkaido-Kürbis und Harzer Käse kann der Profikoch nämlich rein gar nichts anfangen. "Das sind mit Abstand die beschissensten Zutaten", meckert Henssler. Besonders der Harzer Käse ist ihm ein Dorn im Auge: "Der stinkt wie Oma unterm Arm", findet der Profikoch. Ausgerechnet der verhasste Käse ist es, der bei der Jurywertung zu einem Eklat führt. Christian Rach vermisst den Stinkekäse auf seinem Teller und gibt Steffen Hensslers Gericht eine Wertung von läppischen 3 Punkten. "Wenn ein Drittel der Zutaten nicht da ist, gibt es Punktabzug", erklärt der Restaurantkritiker.

Das lässt Steffen Henssler nicht auf sich sitzen. Er schnellt hinter der Trennwand hervor und ruft: "Auf dem roten Salat wurde der Käse leicht reingezupft, weil der Koch des roten Tellers der Meinung war, dass man möglichst wenig davon schmecken sollte". Die Erklärung bringt ihn allerdings auch nicht weiter und mit 21 zu 18 Punkten gewinnen die Promis den Improgang.

Kulinarische Abenteuer von Uwe Herrmann

Uwe Herrmann bereitet den DDR-Klassiker "Tote Schwieger-Oma aus Dresdner Fleischblutwurst mit Weißkohl" zu. Moderatorin Laura Wontorra möchte von dem Brautmoden-Profi neben seinen verrücktesten Brautgeschichten wissen, ob er denn auch schon mal verrückte Delikatessen probiert hat. Da hat Uwe Hermann einiges zu erzählen, denn: In China hat der 60-Jährige schon einmal Vogelnest probiert. "In Asien ist das eine Spezialität und ich habe eine Weile in Asien gearbeitet […]. Die wollten mir natürlich das Beste geben was sie da hatten und das war Vogelnest. Das war echt ätzend. Schlimmer geht’s gar nicht.“ Auf die Frage hin ob er denn brav aufgegessen habe, sagt er bloß: "Nein, ich habe es brav ausgekotzt."

Auch Henssler hat da die ein oder andere Geschichte auf Lager. "Ich habe mal Pferdepimmel gegessen", verkündet er. "Das war schweineteuer und weißt du, was die dazu servieren? Pommes mit Ketchup!" Das findet Laura Wontorra zum Totlachen und kommentiert: "Der Klassiker: Pferdepimmel Rot-Weiß!"

Gute Bewertung bei Hauptspeise und Dessert

Musiker Sasha übernimmt die Hauptspeise: Es gibt Rehrücken mit Sellerie, Steinpilzen und Wirsing. Ein großartiges Gericht, findet nicht nur Steffen Henssler, auch die Jury ist restlos begeistert. Sowohl Feinschmecker Reiner Calmund als auch Neuzugang Jana Ina Zarella vergeben beiden Tellern die Höchstpunktzahl 10 Punkte. Sogar der strenge Restaurantkritiker Rach gibt beiden Tellern ungewohnt hohe 9 Punkten. Nicht nur die Hauptspeise liegt mit 29 Punkten gleich auf, auch bei dem Dessert von Andrea Sawatzki scheinen sich die Jury-Mitglieder einig zu sein. Beide werden für ihre Dessert "Kuchen und Suppe vom Apfel mit Meringue" mit einer Punktzahl von 25 Punkten bewertet.

Doch mit den gewonnen Küchen-Competitions und der gewonnen Vorspeise, kann der Küchenprofi Steffen Henssler das Ruder nochmal rumreißen und gewinnt diese Folge mit einer Punktzahl von 104 zu 95.

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