Wegen Meghan

So mischten sich die Royals in das "Suits"-Drehbuch ein

02.09.2023, 10.52 Uhr

Wegen ihrer Beziehung mit Prinz Harry gab die heutige Herzogin Meghan ihre Rolle der Rachel Zane in der beliebten Anwalts-Serie "Suits" auf. Doch nicht nur das: Schon vor der Ehe musste ein Wort aus dem Drehbuch gestrichen werden, wie der Serienschöpfer nun verriet.

Die ehemalige Schauspielerin Meghan Markle – nun bekannt als Herzogin Meghan – war sieben Staffeln lang in der Serie "Suits" zu sehen, bis sie eine Beziehung mit Prinz Harry einging, den sie 2018 heiratete. Aufgrund der Ehe nahm sie Abschied von der populären Anwalts-Serie. Doch auch auf die anderen Beteiligten der Produktion hatte die Beziehung einen großen Einfluss, bereits bevor das Paar den Bund der Ehe einging. Dies berichtete Serienschöpfer Aaron Korsh nun gegenüber dem US-Branchenmagazin "The Hollywood Reporter".

Aus "papperlapapp" wird "bullshit"

So verriet der 56-Jährige, dass das britische Königshaus verlangte, dass ein Wort im Drehbuch gestrichen werden solle. Ursprünglich sollte Meghan in einer Folge den Begriff "poppycock" sagen, was auf Deutsch "papperlapapp" bedeutet. Jedoch kann der zweite Teil des Wortes auch "Penis" bedeuten. Deshalb befürchteten die Royals laut Korsh, dass der Ausschnitt der Episode so bearbeitet werden könnte, dass es den Anschein mache, Meghan hätte etwas Anstößiges gesagt.

Dabei wollte der Serienmacher das Wort wegen seiner Schwiegereltern verwenden. "Die Familie meiner Frau benutzt, wenn sie ein heikles Thema zu besprechen hat, das Wort 'papperlapapp'", erklärte er. Stattdessen wurde am Ende das Wort "bullshit" verwendet.

Bereits in seinen Memoiren "Spare" schrieb Prinz Harry über den Einfluss seiner Familie auf die Schöpfer von "Suits". Laut "Bild" beschrieb der 38-Jährige die Gefühlslage der Drehbuchautoren als "frustriert", weil das britische Königshaus nach Textveränderungen verlangt habe.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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