Giovanni Zarrella über Ronan Keating: "Wussten nicht, wie wir uns wehren sollen"
Eine komplett neue Jury nimmt auf den Coach-Stühlen der 13. Staffel "The Voice of Germany" Platz. Zwei von ihnen sind Giovanni Zarrella und Ronan Keating. Bei den Musikern prallen zwei Genre-Welten aufeinander. Nichtsdestotrotz verbindet die beiden eine Freundschaft.
Am Donnerstag, 21. September, startet die 13. Staffel der Castingshow "The Voice of Germany" – mit fünf neuen Gesichtern in den roten Drehsesseln. Die Coaches – der irische Popsänger Ronan Keating (46), die Tokio-Hotel-Zwillinge Bill (34) und Tom Kaulitz (34) – als Team -, Rapperin Shirin David (28) sowie Sänger und Moderator Giovanni Zarrella (45) – kämpfen dann immer donnerstags bei ProSieben und freitags bei SAT.1, jeweils um 20.15 Uhr, um die besten Talente.
Keating: "sofort diese Verbindung mit ihm gespürt"
Mit dieser Neuerung wolle man nach zwölf Jahren wieder für Innovation in der Sendung sorgen und neue Energie in das Format bringen, wie ProSieben-Unterhaltungschefin Natalie Zizler vorab verrät. Der "When You Say Nothing At All"-Interpret Keating und das Gesicht der "Giovanni Zarrella Show" (ZDF) verbindet nach eigener Aussage eine enge Freundschaft. Wie es wohl für die beiden ist, jetzt als Coaches gegeneinander anzutreten?
"Wir haben ein Lied zusammen gesungen, und ich habe sofort diese Verbindung mit ihm gespürt", erinnert sich Keating an seinen Auftritt in Zarrellas Show im Interview anlässlich des Staffelstarts. Auch der Schlagersänger weiß die gemeinsame Zeit sehr zu schätzen. "Wenn wir uns in die Augen sehen, verstehen wir, was der andere schon erlebt hat", erzählt Zarrella emotional. Für alle Coaches sei es etwas ganz Besonderes, den Iren an ihrer Seite zu haben. "Nicht nur deswegen ist er einer der meist geblockten Coaches aller Zeiten", wechselt der Schlagersänger schnell den Ton und nimmt seinen Freund augenzwinkernd auf die Schippe.
Giovanni Zarrella: "Ich finde, wir müssen unsere Talente erzählen, und das sehr lange"
"Wir hatten alle das Kopfkino, dass Ronan Keating uns alle Talente wegnimmt. Er hat seinen Charme und dann packt er auch noch seine Erfahrung aus. Das ist gefährlich", erlaubt der 45-Jährige halb im Scherz einen kurzen Ausblick auf das, was die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet.
Damit spielt Zarrella auf eine weitere Neuerung der 13. Staffel an. So haben die erfahrenen Musiker die Möglichkeit, nach dem Buzzern ein Talent für einen anderen Coach zu blocken, falls sie fürchten, dass bei diesen ebenfalls Interesse besteht. "Hinzu kommt, dass Ronan seine großen Hits hat und ständig das Telefon in die Hand nimmt, um irgendeinen Superstar anzurufen. Wir wussten gar nicht, wie wir uns wehren sollen", erzählt der "Basta! Basta!"-Interpret schmunzelnd. Zarrella habe schon überlegt, Keatings Stuhl auszubauen und in einen anderen Raum zu stellen.
Bei "tollen Sängern, die Charakter haben", könne es eben schon mal heiß hergehen, wie die beiden vorab verraten. Nichtsdestotrotz sei Keating der Meinung, der Beste solle gewinnen – auch, wenn das bedeute, der Beste kommt nicht aus seinen Reihen. "Ich finde, wir müssen unsere Talente erzählen, und das sehr lange. Deshalb möchte ich, dass das Gewinner-Talent bei uns in der Show spielt – egal von welchem Coach es kommt", stimmt Zarrella seinem Kollegen zu. In manchen Punkten scheinen sich die beiden dann also doch wieder einig zu sein.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH