Überraschung

Wacken Open Air 2022: Line-up komplett – Die Höhner treten auf

22.06.2022, 08.39 Uhr
Das Wacken Open Air findet vom 4. bis 6. August 2022 statt.
Das Wacken Open Air findet vom 4. bis 6. August 2022 statt.  Fotoquelle: ICS Festival Service GmbH

Nach einigen Absagen – unter anderem von Till Lindemann – hat das Wacken Open Air sein Line-up vervollständigt. Weitere 22 Acts wurden angekündigt. Eine Band überrascht alle.

Das beliebte Metal-Festival findet dieses Jahr vom 4. bis 6. August in der Gemeinde Wacken in Schleswig-Holstein statt. Bereits im Vorfeld wurden Metal-Legenden wie Slipknot, Judas Priest und Limp Bizkit als Performer angekündigt. Nun wurde das Line-up vervollständigt - mit einer Überraschung, mit der wohl keiner gerechnet hätte.

Die deutsche Metal-Band Powerwolf gibt sich dieses Jahr die Ehre und gehört zu den Headlinern des Festivals. Auch die Gothic-Novel-Gruppe ASP und Life of Agony sind mit dabei. Dazu gesellen sich die deutschen Punker von Slime und Ann Wilson, die als Sängerin von Heart bekannt wurde. Zudem treten Vended auf, eine Band, die aus den Söhnen der Gründungsmitglieder von Slipknot besteht.

Etwas verrückter wird es dann mit Mittelalter-Metal von Corvus Corax Era Metallum. Auch die finnischen ESC-Teilnehmer Blind Channel werden auf der Bühne stehen. Manntra wollen mit kroatischem Folk-Metal begeistern, während mit Gwendydd Rocker aus Bulgarien auftreten. Die deutsche Band Torfrock gehört ebenfalls zum Line-up.

Überraschung: Die Höhner spielen beim Wacken Open Air

Die größte Überraschung sind aber wohl die Höhner - die Kölner Kultband tritt zum ersten Mal beim Wacken auf. Wacken-Mitgründer Holger Hübner erklärte in einer Pressemitteilung, wie es zu der ungewöhnlichen Kombination kam: "Höhner-Sänger Henning Krautmacher und ich saßen kürzlich [...] gemeinsam am Tresen. Wir sprachen darüber, dass er nur noch dieses Jahr Teil der Band ist und witzelten darüber, dass zu einem solchen Abschied ein kleiner Auftritt in Wacken gut passen würde. Ein paar Schnäpse später dachten wir uns: das machen wir wirklich!"

Nicht dabei sein wird Till Lindemann. "Bereits in den letzten Wochen mussten viele Bands, Konzerte und Festivals die Segel streichen, weil beispielsweise die Logistik für sie unmöglich geworden ist, das Personal fehlte oder die Verkaufszahlen die Kosten nicht decken können angesichts der Inflation", hatten die Macher erklärt.


Quelle: Spot on news (aha/spot)

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