ZDF-Fahnungssendung

"Aktenzeichen XY ... gelöst!" – Die Fälle wurden doch noch aufgeklärt

von Rupert Sommer

Es sind besonders schwierige Fälle, die regelmäßig in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" vorgestellt werden. Doch manchmal lohnt sich die Hartnäckigkeit der Polizisten doch noch.

ZDF
Aktenzeichen XY ... gelöst!
Dokumentation • 09.02.2022 • 20:15 Uhr

Eigentlich ist der Fahndungsklassiker im ZDF ein ziemlich düsteres Format, das vor allem Einsamen und Medien-Unerfahrenen Angst machen könnte. Und das hat auch seinen Sinn – schließlich muss vor den immer neuen Maschen von Betrügern und Gewalttätern gewarnt werden, oder es wird in ungelösten Fällen per TV-Aufruf nach Zeugen und wichtigen Hinweisen gesucht. Immer wieder geht es um schlimme Verbrechen – und Ermittler, die nicht weiterwissen.

Einen Gegenakzent möchte die Sonderausgabe "Aktenzeichen XY ... gelöst!" setzen. Darin stellt der Moderator Rudi Cerne Fälle vor, bei denen sich für die Kriminalpolizei Hartnäckigkeit gelohnt hat. Die einst im Fernsehen vorgestellten Verbrechen wurden doch noch aufgeklärt – oft eben dank der Hinweise von Zuschauerinnen und Zuschauern.

So kann nun auch das ZDF einen Schlussstrich unter die zuletzt noch offene Ermittlungsakte "Der Tote aus dem Fluss" machen. Lange gab ein in Belgien gefundener Leichnam der Polizei Rätsel auf. Schnell führten Spuren nach Deutschland. Ein Bericht bei "XY" brachte dann den entscheidenden Hinweis. Es sind Fälle wie dieser, die zeigen: Man darf eben doch auf die Arbeit der Behörden und auf die Wachsamkeit wichtiger Zeugen vertrauen.

Aktenzeichen XY ... gelöst! – Mi. 09.02. – ZDF: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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