"Das Haus am Hang": Es beginnt mit einem Brief





Eine junge Mutter wird als Schöffin in einen Mordprozess berufen und beginnt, an ihrem eigenen Leben zu zweifeln: Die japanische Miniserie 'Das Haus am Hang' feiert ihre TV-Premiere bei ARTE.
Plötzlich im Prozess
Alles beginnt mit einem Brief, der Risako Yamazaki (Ko Shibasaki, "Battle Royale") in der Miniserie "Das Haus am Hang" (Regie: Yukihiro Morigaki, Headautor: Mitsuyo Kakuta) als Laienrichterin zu einem Mordprozess beruft. Die junge Frau ist unsicher, was sie von der Berufung halten soll. Als Mutter der Dreijährigen Ayaka (Emika Matsumoto) hat sie schließlich schon genug zu tun. Auch ihr Ehemann Yoichiro (Seiichi Tanabe) fürchtet, sie könnte den gemeinsamen Haushalt und die Erziehung der Tochter vernachlässigen. Doch Risako hat keine Wahl, und so findet sie sich im Prozess gegen Mizuho (Miki Mizuno) wieder: Die junge Frau soll ihr Baby getötet haben.
Da Mizuho sich nicht zu den Vorwürfen äußert, wird sie von den Geschworenen und der Presse schnell als Narzisstin abgestempelt. Risako hingegen hält sich mit einem Urteil zurück. Mehr noch: Je länger sie sich mit dem Leben der fremden Frau beschäftigt, umso mehr unschöne Parallelen entdeckt sie zu ihrem eigenen Dasein ...
"Das Haus am Hang" wurde in Japan bereits 2019 ausgestrahlt. ARTE zeigt die insgesamt sechs Teile nun an einem Stück als TV-Premiere.
Das Haus am Hang – Do. 06.06. – ARTE: 21.40 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH