Tränen bei "Die Verräter": Marie Reim in der Schussbahn
Seit Dienstag, dem 29. April läuft die dritte Staffel von „Die Verräter“ auf RTL. Ab heute ist die dritte Folge auf RTL+ verfügbar. Doch bereits in der ersten Folge gab es viele Tränen. Marie Reim geriet ins Visier und konnte dem Druck nicht standhalten.
Der runde Tisch – Der Schauplatz der Attacken
Am ersten Abend saßen die Kandidaten zum ersten Mal am runden Tisch. Dort besprechen sie sich und überlegen offen, wer von ihnen Verräter sein könnte. Dabei bleibt es nicht aus, dass bestimmte Leute durch ihr Verhalten ins Visier geraten. Vor allem für Martina Voss-Tecklenburg war klar: Marie Reim ist Verräterin. Durch ihr starkes Auftreten und ihre Trainerinnenexpertise schafft sie es, viele andere Kandidaten ebenfalls davon zu überzeugen, dass Marie verdächtig sein könnte.
Die Emotionen kochen hoch
Für die Tochter von Matthias Reim und Michelle wird das dann zu viel. Sie bricht in Tränen aus und fühlt sich angegriffen. Die Zuschauer wissen, dass sie Loyale ist und nicht lügt, doch ihre Mitstreiter glauben ihr nicht. Trotz der Entschuldigungen, dass es kein persönlicher Angriff gewesen sei, kann sie sich im Schloss später am Abend kaum beruhigen. Sie erzählt von ihrer Kindheit und ihrer Jugend in der Schule. Es sei für sie schon immer schwer gewesen, Freunde zu finden und anderen zu gefallen. Sie habe auch Mobbing erlebt und es falle ihr schwer, den Unterschied zwischen Spiel und Realität zu erkennen.
Kam ein Abbruch in Frage?
Im Interview mit der „Bild“ berichtete sie über die gesamte Drehzeit. Am Set gab es auch eine Psychologin, die eingegriffen habe. Mit ihr habe sie über alte Traumata und ihre Mobbing-Erfahrung gesprochen. Vor allem die verbalen Angriffe gegen sie, hätten sie zutiefst verunsichert und alte Wunden aufgerissen. Sie habe sogar überlegt, die Sendung frühzeitig zu verlassen. Doch sie entschied sich dagegen. Zwar hatte sie auch nach der Zeit noch Albträume und beschreibt den Dreh als „knallhart“, doch sie ist auch stolz, durchgezogen zu haben. Sie sagt selbst: „Die Verräter war ein Wachstums- und Heilungsprozess für mich. Ich bin definitiv daran gewachsen“.
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