Die USA veranstalten ihren eigenen "ESC". Auch in Deutschland wird der "American Song Contest" gezeigt.
Es ist ein Novum in der Musikbranche: 66 Jahre nach der ersten Austragung des "Eurovision Song Contest" in Europa gibt es erstmals einen Ableger auf dem US-amerikanischen Markt. Der "American Song Contest" startet am Montag, 21. März, beim US-Network NBC. In Deutschland wird das Spektakel bei ServusTV Deutschland gezeigt. Acht Musik-Shows werden ab Dienstag, 29. März, wöchentlich um 22.15 Uhr zu sehen sein. In fünf Qualifikationsrunden, zwei Halbfinals und dem Finale treten 56 Musik-Acts für die 50 Bundesstaaten, fünf US-Territorien sowie die Hauptstadt an. Von etablierten Künstlern wie dem zweifachen Grammy-Gewinner Michael Bolton ("How Am I Suppossed To Live Without You") über Newcomer bis hin zu unentdeckten Talenten ist alles mit dabei. Doch nur ein Star kann am Ende den Wettbewerb gewinnen.
Die Shows werden von der mehrfachen Grammy-Gewinnerin Kelly Clarkson und der Raplegende Snoop Dogg moderiert. ServusTV Deutschland konnte zudem deutschsprachige Stars wie Andreas Gabalier, Cesár Sampson und Alf Poier sowie "Krone"-Unterhaltungschef und Song-Contest-Kenner Norman Schenz als Kommentatoren gewinnen. Letzterer zeigte sich im Vorfeld begeistert von dem neuen Job: "Qualität setzt sich am Ende immer durch: Das dürfte das erwartbare Endergebnis sein, wenn die USA ihre erste Gesangsmeisterschaft abhalten. Bei dieser Weltpremiere des American Song Contest dank ServusTV mit dabei sein zu dürfen, ist somit einmalig und wird in jeder Runde unter Garantie für große Spannung sorgen."
Austragungsort der Show sind die Universal Studios in Los Angeles.