"Der Rebell – Von Leimen bis Wimbledon"

Springer-Chef Mathias Döpfner spielt im Becker-Film mit

Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner ist ein Fan von Boris Becker. Das Angebot, in dem Biopic  "Der Rebell – Von Leimen bis Wimbledon" einen Boulevard-Reporter zu spielen, konnte er deshalb nicht ausschlagen.

Er ist auf den ersten Blick fast nicht zu erkennen: Mit riesiger Sonnenbrille, dickem Schnauzbart und Sportjacke hat man Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner wohl noch nie gesehen. Der ungewöhnliche Look des Verlegers, der sonst eher auf Hemd und Jackett setzt, ist Teil seines Gastauftritts im neuen RTL-Film "Der Rebell – Von Leimen bis Wimbledon" (Donnerstag, 16. Dezember, 20.15 Uhr).

Hannu Salonens Sportler-Drama begleitet den jungen Boris Becker (Bruno Alexander) auf den Weg an die Spitze. Der Film, der auf Fred Sellins Becker-Biographie "Ich bin ein Spieler" basiert, legt den Schwerpunkt jedoch nicht auf Tennis, sondern die enge Beziehung zu Trainer und Ziehvater Günther Bosch, der im Film von Samuel Finzi verkörpert wird. Auf Finzi als Bosch trifft auch Mathias Döpfners Figur, ein Boulevard-Reporter der eigentlich ein Interview mit Boris Becker selbst führen will.

Am Tennisplatz trifft der Journalist jedoch nur auf dessen Trainer. "Günther, wo bleibt denn der Boris? Noch im Bett bei seiner Freundin?", fragt Döpfner als neugieriger Reporter. "Mensch, wenn die Jungs von der 'Bild' das spitz kriegen! Da ist das morgen der Aufmacher."

Das Angebot, eine kleine Rolle zu übernehmen, habe er nicht ausschlagen können, erklärt Döpfner seinen Ausflug in die Filmwelt: "Boris Becker ist eine Legende, ein Held, auch des Boulevards. Ich konnte daher nicht widerstehen, meine alten Tennisschuhe hervorzukramen und in der Nebenrolle eines Reporters zu dilettieren."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren