"No Angels"-Star macht Liebes-Geständnis: "Ich habe leider keine feste Partnerin"
Der dritte Tag ist im RTL-Dschungelcamp mit einigen Ereignissen zu Ende gegangen. Reality-Sternchen Leyla Lahouar hatte es mit einer Panikattacke im Sarg zu tun und "No Angel" Lucy Diakovska verriet einiges aus ihrem Privatleben und rechnete unter Tränen mit ihrer verstorbenen Mutter ab.
Ein Schrei und nichts passiert
"Ob sie es auch durchzieht, wenn Spinnen kommen?", wägt Reality-Darstellerin Kim Virgina die Chancen von Leyla Lahouar in der Dschungelprüfung ab. Bisher hat sich ihre Genre-Kollegin, die sich im Camp chronisch "verarscht und unterschätzt" fühlt, in ihren Augen eher stimmlich profiliert: "Wenn sie schreit, erreicht sie ganz neue Oktaven. Sie könnte es auch unterdrücken."
Die in puncto australischer Tierwelt ekelanfällige Leyla ("Iiih, die Würmer sehen aus wie Nanopimmel") selbst legt am dritten Tag des RTL-Dschungelcamps, an dem sie mit Influencer Twenty4tim zur Prüfung antritt, Entschlossenheit an den Tag: "Ich will mir selbst was beweisen." Schauplatz dafür ist ein vom Moderationsduo "Hellness" genanntes Pseudo-Spa: Zwei ebenerdige "Sauna"-Kammern, in denen sich an den Seiten sechs durch Schlösser gesicherte Sterne befinden.
Wie erwartet zittert Leyla regelrecht, bevor sie sich unter die Erde legt. Genießerisch tröstet Sonja Zietlow die verzweifelte Kandidatin: "Du brauchst nicht weinen!" Vergeblich, denn als sofort nach Beginn der Challenge die erste Echse auf Leylas Kopf fällt, gerät diese in Panik und schreit die berühmt-berüchtigte Formel "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" Es passiert – nichts.
Lucy und ihr Liebesleben
"Ich habe doch den Satz gesagt", ruft Leyla. "Hast du", bestätigt Sonja und vergewissert sich: "Willst du raus? Sag es nochmal ganz schnell!" Gesagt, getan, danach ist die Prüfung vorbei. Ranger (Tim: "Ich wollte eigentlich einen Surfer-Boy") befreien die schluchzende Leyla. "Ich hab keine Lust, ins Camp zurückzugehen", tun ihr die null Sterne leid. Sie entschuldigt sich bei Tim für die Panikattacke. Der beruhigt sie: "Dir muss gar nichts leidtun. Versuche zu atmen. Niemand ist dir böse!" Leyla ist jedoch untröstlich: "Ich hätte es gerne geschafft – allein, um Kim das Maul zu stopfen." Bei der Rückkehr der beiden Prüflinge seufzt Felix von Jascheroff: "Ja, der Dschungel – schwieriges Thema für Leyla."
Mit "schwierigen Themen" hat es allerdings auch der Rest der Outdoor-Truppe zu tun – so plagen Tim Verdauungsprobleme ("Kann nicht mal mehr pupsen") und Fabio Knez Bad-Hair-Days ("Meine Haare riechen nach feuchtem Stinkekäse"). Wesentlich Existentielleres beschäftigt allerdings "No Angel" Lucy Diakovska. Von Cora Schumacher auf ihr Liebesleben angesprochen, gesteht sie: "Ich habe leider keine feste Partnerin, sondern bin in einer komplizierten Situationship. Das ist mehr als Friendship und weniger als Relationship", so die aufgelöste Sängerin im Dschungeltelefon.
Emotionale Beichte von Lucy
Dass sie Schwierigkeiten habe, in Beziehungen Liebe anzunehmen, ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Schnell kommt Lucy ("Ich bin seit vier Monaten in Therapie") auf ihre schwierige Kindheit zu sprechen. Ihr fehle ihre 2020 verstorbene Mutter, obwohl diese ihr gegenüber "unerträglich" war. Keine Zuwendung, keine Anerkennung für den Erfolg mit den "No Angels": "Ich habe selten in meinem Leben 'Ich liebe dich' gehört. So viele unbeantwortete Löcher in mir."
Im Dschungeltelefon bricht Lucy in Tränen aus: "Sie ist einfach gegangen und ich bin geblieben mit dem Gefühl, dass sie sich nicht wirklich für mich interessiert hat. Das ist so schwer zu ertragen!" Jetzt gehe es vor allem um eines: "Ich möchte in meinem Leben aufräumen." So viel Offenheit beeindruckt nicht nur Cora ("Toll, wie du das sagst"), sondern auch Tim, der direkt den Bogen zu Leyla zurückschlägt: "Deine rebellische Art beruht auf Zerbrechlichkeit."
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH