Provisorisches Studio

WDR-Lokalzeit Duisburg muss nach Wasserschaden umziehen

Ungewohnter Arbeitsplatz für das Team der Lokalzeit Duisburg: Wegen eines Wasserschadens kann derzeit nicht aus dem Sendestudio gesendet werden.

In den nächsten Wochen müssen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer der Lokalzeit in Duisburg (Montag bis Freitag, 19.30 Uhr, WDR) an einen neuen Anblick gewöhnen: Wie der WDR am Donnerstagnachmittag meldete, zieht die Sendung vorübergehend um. Grund dafür ist ein Wasserschaden, der die Aufzeichnung im Sendestudio in Duisburg voraussichtlich mehrere Wochen verhindern wird. Während der Sendung am Mittwochabend seien laut WDR "plötzlich große Mengen Wasser" von der Decke geregnet, die den Sender zwangen, kurzfristig auf die Sendung aus Düsseldorf umzuschalten.

Als Ersatz soll in den kommenden Tagen die sogenannte "Presenterfläche C" dienen, ein kleines Studio in den Redaktionsräumen, das ursprünglich für Digitales und "spontane Live-Situationen" genutzt werden sollte. "Wir tun alles dafür, um heute von hier senden zu können. Dazu ist vor allem nötig, die Regie im Erdgeschoss mit der Presenterfläche im ersten Stock zu verbinden", erklärt Björn Schinke, der stellvertretende Studioleiter Duisburg, in einer Pressemeldung des WDR. "Obwohl diese Fläche eigentlich für andere Einsätze gedacht war, hilft es uns jetzt sehr, dass wir diese Möglichkeit in Duisburg haben." Schinke sei zuversichtlich, die Menschen vorm TV dadurch weiterhin zuverlässlich mit "Geschichten aus ihrer Nachbarschaft" versorgen zu können.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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