Daneben wurde Lindsay Frost auch immer wieder gern in Miniserien und Fernsehfilmen besetzt, man denke nur an "Too Rich: The Secret Life of Doris Duke" (1999) und in Jerry Londons Thriller "Im Herzen der Lüge" (1992), in denen Lindsay Frost jeweils die Titelrolle spielte. Außerdem sah man sie in den TV-Produktionen "My Fathers Shadow: The Sam Sheppard Story" (1998), in Jan Eglesons Psychothriller "Trauma" (1998), in Dick Lowrys Actionfilm "Einsatz in der Flammenhölle" (1996), in Lewis Teagues Spionagefilm "Countdown des Schreckens" (1994), in John Eyres' Sciencefiction "Monolith" (1993) und in Philip Rosenbergs Thriller "Im Schatten eines Mörders" (1992). In "Palomino" (1991) verkörperte sie eine junge New Yorker Fotografin, die eine Reportage über den "Amerikanischen Cowboy von heute" schießen soll, und in Daryl Dukes Komödie "Die Entscheidung" (1990) war sie eine schöne und lebenshungrige junge Frau.
Darüber hinaus fühlte sich Frost aber auch auf der Theaterbühne zu Hause. Unter anderem übernahm sie die Hauptrolle in dem mit einem Tony Award ausgezeichneten Broadway-Stück "M. Butterfly". Einen ihrer seltenen Kinoauftritte hatte Lindsay Frost in "Collateral Damage" (2001) mit Arnold Schwarzenegger. Ihr Pech, dass der Actionfilm floppte. Mit "Der Ring" folgte 2002 erneut die Rolle in einem Kinofilm.