Durch Waltersdorf, einem kleinen Ort in der Oberlausitz, weht Anfang der 1970er ein Hauch von Hollywood. Zu dieser Zeit drehten Filmleute aus Berlin und Babelsberg den DEFA-Kultfilm "Schwester Agnes", der 1975 erstmals ausgestrahlt wurde. Daran erinnern sich die Oberlausitzer bis heute, denn einige von ihnen spielten als Komparsen mit im Film. Auch heute noch hat "Schwester Agnes" bei den Fernsehzuschauern viele Fans, denn die Gemeindeschwester heilte nicht nur mit Herz und Berliner Schnauze, sondern kümmerte sich auch um viele andere Belange. Im Kampf gegen die Wohnungsnot legte sie sich auch gern mal mit den Mächtigen im Gemeinderat an. Dort, wo der Bürgermeister damals mit Schwester Agnes diskutierte, wird heute fleißig gearbeitet. Die Schlagerstars Kathrin und Peter restaurieren das Umgebindehaus. Auf dem Dachboden hat der Entertainer zufällig einen echten Filmschatz entdeckt: Das alte Schild des Gemeindehauses "Krummbach", so heißt das Dorf im Film. Auch zwanzig Jahre nach dem Tod von Agnes Kraus sind die Erinnerungen lebendig. Fünf Mal wird Agnes Kraus von ihren Zuschauern zum Fernsehliebling der DDR gekürt. Ihre Schauspielkarriere beginnt am Theater in Annaberg-Buchholz, 1951 holt sie Bertolt Brecht nach Berlin. Als Gemeindeschwester Agnes wird sie zu einer Kultfigur. Offen und herzlich begegnet sie den Waltersdorfern auch hinter den Kulissen. Schon mit der Einstiegsszene schreiben Agnes Kraus und die Waltersdorfer Filmgeschichte. Die Gemeindeschwester Agnes fährt mit einer weißen Schwalbe durch den Ort. Was die Zuschauer nicht erfahren: Die Gemeindeschwester kann eigentlich gar nicht Schwalbe fahren. Rasante Fahrszenen werden vom örtlichen Polizisten samt Kittel und Perücke gedoubelt.
Die Weihnachtszeit muss nicht ungesund sein. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Adventszeit genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was man das ganze Jahr über macht.
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.
Ständiger Harndrang, Schmerzen, keine klare Diagnose: Wenn die Blase Probleme macht, beginnt oft eine jahrelange Suche nach Ursachen. Warum Ärzte manchmal ratlos sind und was hilft, wenn Beschwerden chronisch werden.
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Ein Apotheker erklärt, welche Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten zu beachten sind. Besonders Milch, Alkohol und Grapefruitsaft können problematisch sein.