Nichts ist Detective "Popeye" Doyle wichtiger, als seinen Erzfeind, den mächtigen Drogenhändler Alain Charnier, hinter Gitter zu bringen. Nach seiner Flucht aus den USA blieb Charnier verschollen, doch nun konnte die Polizei in Marseille seine Spur wiederaufnehmen. Der New Yorker Kriminalbeamte hofft, gemeinsam mit seinen französischen Kollegen den Drogenbaron endlich festnehmen zu können.
Doch die Zusammenarbeit gestaltet sich von Tag zu Tag schwieriger. Immer wieder geraten der eigenbrötlerische, unkonventionell vorgehende Doyle und die französische Polizei aneinander. Eines Tages wird der Detective von Charniers Männern entführt und gefoltert. Mit Heroinspritzen machen sie Doyle drogenabhängig und setzen ihn außer Gefecht.
Polizeiinspektor Barthelemey gelingt es, den US-amerikanischen Drogenfahnder wieder clean zu bekommen. Popeye ist nun umso entschlossener, Charnier auszuschalten – und wenn er es im Alleingang erledigen muss.
Rasant inszeniert
Immerhin vier Jahre hat es gedauert, bis sich US-Regisseur John Frankenheimer dazu entschloss, die Fortsetzung des Thriller-Klassikers "French Connection - Ausfahrt Brooklyn" zu drehen. Wie sein Vorgänger, ist "French Connection 2" rasant inszeniert und mit atemberaubenden Actionszenen ausgestattet.
Auf der turbulenten Jagd nach dem skrupellosen Drogenboss Alain Charnier muss sich Detective Doyle diesmal nicht nur mit Killern und brutalen Verbrechern auseinandersetzen, sondern auch mit der für ihn als New Yorker sehr gewöhnungsbedürftigen französischen Kultur und Lebensweise.