Im dritten Teil der "Men in Black"-Reihe reist Will Smith alias Agent J in der Zeit zurück und trifft auf die jüngere Version seines zukünftigen Partners.
Ob man Will Smith jemals wieder im schwarzen Maßanzug auf fiese Aliens schießen sehen wird? Im vierten Teil der "Men in Black"-Reihe war der inzwischen 51-Jährige nicht mehr mit von der Partie, mit seinem neuesten Film "Bad Boys for Life" (2020) zeigte er aber durchaus den Willen, wieder in alte Rollen zu schlüpfen. Vorerst bleibt "Men in Black 3" aber sein letzter Auftritt als Agent J. Mit über 2,2 Millionen Zuschauern war Teil drei der Reihe im Kino recht erfolgreich. Jetzt zeigt SAT.1 die witzige Actionkomödie von 2012 in einer Wiederholung.
Agent J (Will Smith) wird sich vom Chrysler Building stürzen, um in einer fantastisch gefilmten Sequenz zurück ins Jahr 1969 zu reisen – jene Zeit, in der der Neuralisator, mit dem man Erinnerungen auslöschen kann, nicht schmal und handlich war, sondern so groß wie ein ganzer Raum. Etwa eine halbe Stunde ist bis dahin vergangen, und es ist – durchaus erstaunlich – die beste halbe Stunde des Films. J und K (Tommy Lee Jones) treffen in dieser Zeit wieder auf die skurrilsten Aliens, die ganz wunderbar in alle Einzelteile zerschossen werden können. Zudem steht die Beziehung der beiden Agenten im Mittelpunkt. Warum ist K der schweigsame Eigenbrötler? Was hat ihn geprägt? Am Ende wird der Film Antworten darauf geben.
2019 wurde die Reihe mit "Men in Black: International" fortgesetzt – allerdings mussten die Fans der Weltraum-Comedy neben Will Smith auch auf Tommy Lee Jones verzichten. Stattdessen im feinen schwarzen Zwirn unterwegs: Tessa Thompson, Chris Hemsworth und Liam Neeson. Dafür wurden die beliebten Cameo-Auftritte fortgeführt – in der deutschen Version ist niemand Geringeres als Fußball-Weltmeister Jérôme Boateng, der sich als großer Fan outete, zu sehen.
Men in Black 3 – Sa. 01.08. – SAT.1: 20.15 Uhr