Marseille, in den 1930er Jahren. Von bewaffneten Soldaten eskortiert, wandert ein endloser Strom von Häftlingen durch die Stadt in Richtung Hafen. Die Delinquenten werden in die französische Strafkolonie Guyana verschifft, wo sie nach Verbüßung ihrer Haftstrafe als Kolonisten verbleiben sollen. Unter ihnen befindet sich Henri Charrière, der angeblich einen Zuhälter erstochen hat. Auf der Brust trägt er die Tätowierung eines Schmetterlings, Symbol der Freiheit. Schon während der Überfahrt denkt er an nichts anderes als seine Flucht. Hierfür freundet er sich mit dem Betrüger Louis Dega an, um mit dessen Geld die Gefängniswärter der Strafkolonie zu bestechen. Der Plan scheint zu funktionieren, doch Henri wird verraten und schmachtet nach seinem gescheiterten Ausbruch lange Zeit in Einzelhaft. Durch die Vermittlung eines Röntgenarztes startet Henri, diesmal gemeinsam mit Louis, einen zweiten Fluchtversuch, der unter einem günstigen Stern zu stehen scheint. Auf einer entlegenen Leprastation schenken Aussätzige den Flüchtlingen Geld für ein Segelboot, mit dem sie bis nach Honduras gelangen. Während Louis hier verhaftet und nach Guyana ausgeliefert wird, kann Henri sich zunächst in einem Kloster verstecken. Durch den Verrat der Äbtissin landet auch er wieder im Straflager. Die Jahre ziehen ins Land, seine Haare sind inzwischen ergraut, doch Henri wird sein Leben niemals in Gefangenschaft beenden. Oscar-Preisträger Franklin J. Schaffner ("Planet der Affen") inszenierte diesen großen Publikumserfolg der 70er Jahre nach dem autobiographischen Roman von Henri Charrière. Der bildgewaltige Gefangenenfilm geißelt die unmenschlichen Haftbedingungen in der französischen Strafkolonie Guyana. Von Mitte des 19. bis weit ins 20. Jahrhundert hinein lebten hier mehrere Zehntausend abgeschobene Kriminelle unter Bedingungen, die mit sibirischen Arbeitslagern vergleichbar sind. Steve McQueen als unbeugsamer Ausbrecher und Dustin Hoffman in der Rolle des Gebrochenen, der sich mit der Unfreiheit arrangiert, überzeugen durch glänzende Darstellerleistungen. Die in ihrem melancholischem Gleichmut eindringliche Filmmusik komponierte der legendäre Jerry Goldsmith, der die unvergessenen Filmmusiken unter anderem für "Star Trek: Der Film", "Basic Instinct", "Das Omen", "Chinatown", "Planet der Affen", "Kanonenboot am Yangtse-Kiang", "Total Recall - Die totale Erinnerung" oder "L.A. Confidential" u.v.m. erschuf.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.