Mit einem Tabu sind viele rätselhafte Orte belegt. Manche gelten als heilig wie der Uluru, andere sind gefährlich wie die Schlangeninsel und wieder andere brauchen Schutz wie die Antarktis. Die Dokumentation "Tabu - Betreten verboten!" erzählt die Geschichten von solchen verbotenen Orten und lüftet einige ihrer Geheimnisse. Dabei stehen auch immer die Menschen im Vordergrund, deren Schicksal mit solchen Angst- oder Sehnsuchtsorten verknüpft ist. Der Uluru ist eine der Hauptattraktionen des fünften Kontinents. Seit 2019 steht der heilige Felsen der Aboriginal People allerdings unter besonderem Schutz: Ihn zu besteigen, ist ein Tabu. Der Uluru hat für die australischen Ureinwohner eine zentrale Bedeutung als heiligster Ort ihrer jahrtausendealten Kultur. Er ist die Heimstätte ihrer Ahnen, die in den vielfältigen Formen des Berges und der umliegenden Landschaft ihren Seelenabdruck hinterlassen haben. Der Film begleitet die junge Aktivistin Talia Liddle, die entschlossen für die Rechte der indigenen Bevölkerung kämpft. Die kleine brasilianische Insel Queimada Grande fehlt in keiner Top-Ten-Liste der gefährlichsten Tabu-Orte der Welt. Eine Legende besagt, dass sich hier ein sagenhafter Inka-Schatz befindet, der bis heute nicht entdeckt wurde. Was man aber auf jeden Fall auf dem nur 44 Hektar großen Eiland finden kann, sind Exemplare der extrem giftigen Insel-Lanzenotter, einer Schlangenart aus der Familie der Vipern, die nur auf Queimada Grande lebt. Tausende sollen es sein. Deshalb trägt die Insel auch den Beinamen Schlangeninsel oder auch "Tödlichste Insel der Welt". Der Schlangenforscher Bryan Fry wagt sich auf die sagenumwobene, für gewöhnliche Menschen nicht zugängliche Insel und geht den Gerüchten und Geschichten rund um die tödlichen Schlangen nach. Die Antarktis, wie man den Kontinent Antarktika und das ihn umgebende Südpolarmeer nennt, hat entscheidenden Einfluss auf das Weltklima und die Meeresökosysteme. Außerdem gilt die Region als Archiv für die Naturgeschichte der Erde. Eine militärische und industrielle Nutzung ist laut Antarktisvertrag von 1961 tabu. Doch die Herausforderungen für die eisigen Weiten haben sich seither verändert: gestiegenes Forschungsinteresse konkurrierender Nationen, immer mehr Touristen, dazu der Klimawandel. Die Dokumentation begleitet die Meereisphysikerin Stefanie Arndt bei der Erforschung des fast menschenleeren Kontinents und lotet mögliche Konsequenzen der zu erwartenden Veränderungen aus. Neue, vertraglich geregelte Schutzzonen könnten die Antarktis in ihrer Einmaligkeit bewahren. Gibt es Hoffnung auf eine Ausweitung des Antarktis-Vertrags?
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.