Kinoerfolg für "Baywatch"

David Hasselhoff: Der Bademeister, dem die Deutschen vertrauen

In den US-Kinos lief "Baywatch" mau, hierzulande ziemlich erfolgreich. Für US-Branchenkenner gibt es dafür nur eine Erklärung: David Hasselhoff.

"Baywatch"-Star Dwayne Johnson bedankte sich höchstpersönlich via Instagram bei den deutschen Kinogängern: Während der Erfolg der Rettungsschwimmer-Komödie in den USA eher verhalten war, schaffte es "Baywatch" hierzulande zwischenzeitlich sogar auf Platz eins. Dem "Hollywood Reporter" zufolge spielte die US-Komödie in keinem ausländischen Markt so viel ein wie in Deutschland. Mit bislang 16 Millionen Dollar Einnahmen sicherte sich die Komödie Platz 3 der aktuellen deutschen Kinocharts und überholte selbst Blockbuster wie "Wonder Woman" oder "Die Mumie".

"Wenn Hasselhoff auftaucht, werden die Leute aufmerksam"

Eine Begründung für den Erfolg in Deutschland liefert das Branchen-Magazin gleich mit: David Hasselhoff. Die TV-Serie, in der Hasselhoff in den 90-ern die Hauptrolle spielte, sei bei den Zuschauern der Bundesrepublik unglaublich beliebt gewesen, Hasselhoff außerdem mit seiner Gesangskarriere eine "eigene Marke". Auch Mark Viane, der beim zuständigen Studio Paramount den internationalen Vertrieb beaufsichtigt, zieht Hasselhoff zur Begründung heran, warum Deutschland der "Topmarkt" für die Komödie ist: "Wenn David Hasselhoff auftaucht, werden die Leute aufmerksam." Im Film hat The Hoff, der am 17. Juli sein 65. Lebensjahr vollendet, einen Cameo-Auftritt.


Quelle: teleschau - der mediendienst

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