Neu-Veganer

Brian May bringt Corona-Krise in Zusammenhang mit Fleischkonsum

Unser Fleischkonsum zwingt uns in die Knie, erklärt Brian May vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Der Gitarrist der Rockband Queen ist seit wenigen Monaten Veganer.

Die Corona-Krise bringt derzeit viele selbsternannte Virus-Experten hervor: Politiker, Philosophen, Schriftsteller, Musiker – sie alle scheinen zu wissen, wo der Ursprung des Übels liegt. Nachdem zuletzt Ex-Beatle Paul McCartney verkündet hatte, der angebliche Fledermaus-Konsum mancher Chinesen sei schuld an dem Virus, schlägt nun Queen-Gitarrist Brian May in eine ähnliche Kerbe.

Der Musiker und Astrophysiker stellte in einem Interview mit dem Magazin "NME" einen Zusammenhang zwischen der Pandemie und dem Fleischkonsum der Menschen fest. "Wir sehen derzeit, wie das Essen von Tieren dazu führt, dass unsere eigene Spezies in die Knie gezwungen wird", so der 72-Jährige. Der Verzehr von Tieren würde unserer Gesundheit mehr schaden als nutzen, und "diese Pandemie schien von Menschen auszugehen, die Tiere essen". May selbst ernährt sich seit Anfang des Jahres vegan. "Für mich war das ein Experiment, denn lange Zeit war ich ein Tierrechtsaktivist, kämpfte aber mit der Tatsache, dass ich Tiere hin und wieder aß", erklärt May.

Experten zufolge hat das Coronavirus seinen Ursprung auf einem Wildtiermarkt in der chinesischen Stadt Wuhan, wo es Ende vergangenen Jahres von einem Tier auf den Menschen übergesprungen ist.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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