"Ziemlich bestes Leben"

"Lebenslinien" im BR: Erfahrungen einer Pflegemutter

von Hans Czerny

Nach einem Pädagogikstudium zieht Ulla Anfang der 1970er-Jahre nach Sardinien. Sie verliebt sich in einen Deutschen, von ihm bekommt sie eine Tochter. Doch sardische Banditen entführen ihren Partner, er wird nie wieder lebend gesehen.

BR
Lebenslinien: Ziemlich bestes Leben
Dokumentation

In Deutschland schließt sich Ulla einer anthroposophischen Gemeinschaft an. 1996 erfährt sie von dem schwerstbehinderten Säugling Timo und übernimmt dessen Pflege von den überforderten Eltern. Seit nunmehr 20 Jahren kümmert sie sich aufopfernd um ihn.

Inzwischen studiert Timo Jura in Augsburg – mit großem Erfolg. Doch wie wird es mit ihm weitergehen, wenn Ulla einmal nicht mehr bei Kräften ist? Der "Lebenslinien"-Beitrag "Ziemlich bestes Leben" porträtiert die heutige Mittsiebzigerin Ulla sehr einfühlsam als eine Person, die mit großer Selbstverständlichkeit selbstlos agiert und dabei Beeindruckendes erreicht hat.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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