Hirnblutung

Grant Imahara von den "MythBusters" überraschend verstorben

Grant Imahara baute in der Doku-Serie "MythBusters – die Wissensjäger" Roboter in allen Formen und Größen. Im Alter von nur 49 Jahren ist er überraschend an einer Hirnblutung gestorben.

Bei "MythBusters – die Wissensjäger" war Grant Imahara im Bauteam vor allem als Roboterfreak bekannt und baute sie in allen Formen und Größen. Bis 2014, bis zur zwölften Staffel, war der Elektroingenieur Teil der Show. Jetzt ist Grant Imahara im Alter von nur 49 Jahren gestorben. Wie der Hollywood Reporter berichtet, starb er plötzlich und unerwartet an Komplikationen aufgrund eines Hirnaneurysmas.

"Es ist herzerschütternd, diese traurige Nachricht über Grant zu hören. Er war ein wichtiger Teil unserer Discovery-Familie und ein wirklich wundervoller Mann." Mit diesen Worten bestätigte ein Sprecher von Discovery Channel, in dessen Auftrag "MythBusters" bis Frühjahr 2016 produziert worden war, den Tod von Imahara. Adam Savage, von Beginn bis Ende der Serie Moderator, twitterte: "Ich bin ratlos. Keine Worte. Grant war ein wirklich brillanter Ingenieur, Künstler und Performer, aber auch eine so großzügige, lockere und sanfte Person. Ich werde meinen Freund vermissen."

Grant Imahara war schon vor "MythBusters" an spektakulären Projekten beteiligt. Als Modellbauer für George Lucas' Firma "Lucasfilm" wirkte er an den"Star Wars"-Episoden I bis III mit und bastelte und tüftelte für "Terminator 3" und "Matrix Reloaded". Sein erstes Filmprojekt war "Vergessene Welt: Jurassic Park" (1997). Später wechselte er ab und zu auch vor die Kamera, hatte Auftritte in Folgen von TV-Serien ("Eureka") und Web-Serien wie "Star Trek Continues" und spielte im Kult-Trash-Film "Sharknado 3" mit.

Aber als Schauspieler wollte Grant Imahara nie groß rauskommen. Schon als Kind nicht. In einem Interview verriet er einst: "Ich habe immer die Herausforderung gesucht, etwas zu entwickeln und zu bauen, herauszufinden, wie etwas funktioniert und es, wenn möglich, zu verbessern. Als Kind wollte ich nie James Bond sein. Ich wollte Q sein – denn der hat all die coolen Gadgets entworfen!"


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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