"Regieren am Limit": Macht und Machtlosigkeit
Wegen der Corona-Pandemie droht Deutschland eine Rezession. Wie gehen Politiker in dieser schwierigen Lage mit dem Druck um? Ein Kamerateam durfte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil über drei Monate begleiten.
Die weltweite Corona-Krise ist längst in eine zweite teuflische Phase eingetreten. Nachdem es zunächst um zunehmend verzweifelte Überlebenskämpfe auf Intensivstationen von überfüllten Krankenhäusern ging, wütet das Virus nun auf dem Arbeitsmarkt. Die hoch aktuell erstellte, von WDR für den Einsatz im Ersten produzierte Dokumentation "Regieren am Limit" beobachtet die Bemühungen des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil (SPD), so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.
Dabei gelang es den Filmemacher Benjamin Braun und Maike van Galen, exklusive Einblicke hinter die Kulissen zu erhalten. Sie durften den Arbeitsminister trotz der sehr schwierigen Drehbedingungen in Krisenzeiten drei Monate lang mit der Kamera begleiten. Dabei fingen sie Bilder ein, die von Macht, aber auch von Machtlosigkeit erzählen: Deutschland droht die schwerste Rezession der Nachkriegszeit. Wie geht ein Minister mit dem Druck um – als Politiker und als Privatmensch?
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH