Oscar-Preisträger

Brad Pitt zeigt sich nachdenklich: "Jeder ist zu jedem Zeitpunkt ersetzbar"

29.10.2023, 13.31 Uhr

Seit über 30 Jahren ist Brad Pitt ein Teil von Hollywood. In einem Interview hat der Superstar nun über die Film-Branche gesprochen. 

Spätestens seit dem Kult-Streifen "Thelma & Louise" (1991) ist Brad Pitt aus Hollywood nicht mehr wegzudenken. Vm Auftragskiller bis hin zum schüchternen Schönling zeigt er sich dabei stets wandelbar. Doch im Kino-Hit "Babylon – Rausch der Ekstase" (zu sehen bei Sky und WOW) kam selbst Pitt an seine Grenzen, wie er nun im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau verrät.

"Bin stolz und froh, dass ich so lange schon dabei sein darf"

Im Film schlüpft er an der Seite von Margot Robbie in die Rolle des alten Filmstars Jack Conrad, der im Hollywood der 20er-Jahre den Übergang von der Stummfilm-Ära zum Ton nicht erfolgreich überlebt. Dabei fiel es dem 59-Jährigen schwer, sich mit der Rolle zu identifizieren: "Ich muss zugeben, dass ich zuvor nicht viel über die Stummfilm-Ära wusste", gesteht er im Interview: "Erst durch die Arbeit am Set habe ich Gefallen an dem Film-Genre gefunden. Es hat mich sehr überrascht, wie viele Existenzen damals auf der Strecke blieben."

Es sei eine Wahrheit, die in der Branche existiere, aber von allen Schauspielern ignoriert werde: "Niemand glaubt, dass es wirklich passieren kann, dass man einfach von der Bildfläche verschwindet, weil die Zuschauer das Interesse an dir verloren haben", so erzählt der sechsfache Vater: "Das hat meistens überhaupt nichts mit deinem Talent oder deinem Aussehen zu tun." Für den langjährigen Schauspielstar ist daher schon seit Jahren klar: "Jeder ist zu jedem Zeitpunkt ersetzbar und ich bin einfach nur stolz und froh, dass ich so lange schon dabei sein darf."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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