"Ich will ja nicht gemein sein..."

Ewan McGregor: "Star Wars"-Dreharbeiten eine Qual

Schauspieler Ewan McGregor hat an die Dreharbeiten zu den "Star Wars"-Filmen keine guten Erinnerungen. Für die Mini-Serie "Star Wars: Obi-Wan Kenobi" schlüpft er aber nochmal in seine Rolle als Jedi-Master.

Auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie wie überall in der Branche die Mühlen etwas langsamer mahlen, nimmt das Projekt "Star Wars: Obi-Wan Kenobi" langsam Form an. Die Produktion der für 2022 bei Disney+ angekündigten Serie ist mittlerweile in vollem Gange. Auch, dass die Rolle des Jedi-Meisters Obi-Wan wieder mit Ewan McGregor und die des Anakin Skywalker beziehungsweise Darth Vader mit Hayden Christensen besetzt werden, ist bereits seit geraumer Zeit bekannt. Nun sprach Hauptdarsteller McGregor in einem Interview mit dem US-Magazin "The Hollywood Reporter" über das Spin-off.

"Ich freue mich wirklich darauf", erzählte der schottische Schauspieler. "Vielleicht noch mehr, als auf die ersten Filme." In den "Star Wars"-Episoden I bis III spielte McGregor den jungen Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, der in der Originaltrilogie vom 2000 verstorbenen Sir Alec Guinness verkörpert wurde. Wie der 50-Jährige in dem Interview verriet, seien ihm die damaligen Dreharbeiten nicht in guter Erinnerung geblieben: Die Produktion von "Episode III: Die Rache der Sith" habe größtenteils vor Green Screens stattgefunden, mit der Zeit sei die Arbeit deshalb "zur Qual" geworden. Auch die Dialoge seien mühsam für den Darsteller gewesen: "Ich will ja nicht gemein sein, aber Shakespeare ist es nicht gerade."

Mit Green Screens muss McGregor für sein neues Projekt zum Glück nicht mehr arbeiten. Stattdessen setze man heutzutage auf LED-Screens, erklärte er: "Wenn man in der Wüste ist, sieht man auch eine Wüste. Wenn man im Schnee steht, ist Schnee um einen herum. Und wenn man im Cockpit eines Raumschiffs sitzt, ist man im All. Es wird sich so viel realistischer anfühlen."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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