“Succession”-Star Alan Ruck: Diese Szenen sind ihm besonders schwer gefallen

Im Kult-Film “Ferris macht blau” feierte er 1986 seinen großen Durchbruch in der Rolle als Schulfreund Cameron Frye. Heute ist Schauspieler Alan Ruck längst Teil der A-List-Liga in Hollywood. Welche Rolle ihn jedoch endgültig in den Olymp der Hollywoodstars katapultiert hat?
Im Serien-Hit “Succession” (zu sehen auf Sky) spielt er die Rolle des Fieslings Connor Roy, der als Mitglied einer einflussreichen Familien-Dynastie zum nächsten US-Präsidenten werden will. “Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, in die Schuhe einer Person zu schlüpfen, die den Sinn für die Realität völlig verloren hat. Er denkt, dass er völlig normal tickt, aber insgeheim stecken in ihm nur Lügen und Intrigen”, so Alan Ruck im Interview mit “Prisma”. Für den US-Star war die Rolle nicht nur ein großer internationaler Erfolg, sondern auch eine echte persönliche Herausforderung. Der Grund?
Als Connor Roy musste der 66-Jährige vor der Kamera quasi am laufenden Band fluchen. “Seit vier Staffeln mache ich das schon mit”, so Alan Ruck gegenüber “Prisma”. An die vielen Schimpfwörter konnte er sich jedoch nie gewöhnen, wie er offen zugab: “Ich habe mir das Drehbuch durchgelesen und dachte mir: ‘Das ist ja völlig irre! Das ist verrückt!’ Ich musste die vielen Sätze aber dennoch mit einem ernsten Gesichtsausdruck rüberbringen.” Mit der vierten und letzten Staffel endet für Alan Ruck das Abenteuer rund um “Succession”. Gegenüber “Prisma” verriet er: “Ich werde mir die letzte Staffel wie alle Fans von zu Hause aus ansehen. Ich weiß noch nicht, ob ich bereit dazu bin, mich von den Charakteren zu verabschieden. Aber ich weiß, dass es die richtige Zeit ist, loszulassen.” Abschließend erklärte er: “Ich hoffe, dass ich irgendwann wieder die Chance bekomme, so einen verrückten, exzentrischen Typen verkörpern zu dürfen. Das wäre eine große Ehre.”