"ARD Crime Time: Doppelmord – Bluttat im Drogenrausch": Zwei Tote und ein unfassbares Verbrechen
Anfang 2017 wird ein Mann erstochen in Berlin aufgefunden. Als eine zweite Leiche auftaucht, ahnen die Ermittler noch nicht, in welchem Zusammenhang die beiden Fälle stehen. Die ARD-Doku beleuchtet nun die aufwendige Ermittlungsarbeit.
Im Februar 2017 wird am Berliner Gleisdreieck ein Drogendealer erstochen. Ein Passant findet das Opfer, einen 31-jährigen Mann, am nächsten Tag tot in einer Grünanlage. Die Polizei in Berlin beginnt zu ermitteln – und ahnt nicht, dass die Lösung des Falls rund 100 Kilometer entfernt liegt. Dort, im brandenburgischen Finsterwalde, machen zwei junge Männer bereits im Januar eine fürchterliche Entdeckung: Als sie ihren 65-jährigen Vater besuchen wollen, finden die Brüder den Rentner mit zertrümmertem Schädel vor. Dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten bestehen könnte, scheint unwahrscheinlich – bis in der Hauptstadt ein Ladendieb festgenommen wird.
Wie die Ermittler dem Täter auf die Spur kamen
In welcher Verbindung die zwei Morde stehen und wie der Täter überführt werden konnte, zeigt die neue Ausgabe der 2020 gestarteten Reihe "ARD Crime Time". In seiner Dokumentation "Doppelmord – Bluttat im Drogenrausch" erzählt Regisseur und Gerichtsreporter Henno Osberghaus die wahre Geschichte des ungewöhnlichen Zweifachmordes und lässt dabei die Ermittler zu Wort kommen, die die Verbrechen des schwer drogenabhängigen Mörders letzten Endes aufklärten.
ARD Crime Time: Doppelmord – Bluttat im Drogenrausch – Mo. 17.07. – ARD: 22.20 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH