Wie Bielendorfers Vater den Comedian vor einem Millionenpublikum blamierte
In seinem neuen Programm erzählt Comedian Bastian Bielendorfer von seiner Kindheit im Ruhrgebiet. Bielendorfer erklärt, wie ihn das Leben in einem Haushalt mit zwei Lehrern prägte und wie sein Vater ihn bei "Wer wird Millionär" blamierte.
Einmal Lehrerkind, immer Lehrerkind: Was für normale Mitmenschen kein sonderliches Problem darstellen dürfte, macht für diesen Ruhrpott-Comedian eine Art Lebenstrauma aus. Jedenfalls klingt es im neuen Programm "Bastian Bielendorfer live – Lustig, aber wahr", das RTL auf der Spätschiene im Programm zeigt, genau so. Erzählt wird von einer "Lehrerkindheit unter dem permanenten Rotstift". Tatsächlich stammt der heute 39-Jährige aus einer echten Lehrerdynastie. Und auch Bielendorfer selbst hat Lehramt studiert – und "selbst abgebrochen", wie er im Rückblick nicht ohne Stolz erzählt.
Wenn der eigene Vater bei Günther Jauch am Telefon lästert
Den Tiefpunkt seiner Auseinandersetzung mit dem Pädagogenleben hatte Bastian Bielendorfer erreicht, als er einmal als Kandidat bei "Wer wird Millionär?" teilnahm. Damals setzte er schon bei der 8.000-Euro-Frage seinen Telefonjoker ein. Natürlich war dann am anderen Ende der Leitung sein Vater. Der wusste nicht nur prompt die richtige Antwort, sondern teilte Showmaster Günther Jauch und einem Millionenpublikum gleich auch noch mit, dass Sohnemann Bastian wohl adoptiert sein müsse, wenn er wirklich bei derart einfachen Aufgaben Hilfe bräuchte. Autsch!
Im neuen Solo-Programm erzählt Bielendorfer daher viel "von früher" – etwa davon, dass ihm moderne Spielplätze Orte des Grauens sind, und er verrät, wie man den Dschungel im Amazonas als Einzelkämpfer überlebt oder wie es sich einst angefühlt hatte, stets als "Justin Bieber von Gelsenkirchen" bezeichnet zu werden. Irre witzig!
Bastian Bielendorfer live – Lustig, aber wahr – Sa. 05.08. – RTL: 22.30 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
