"Die Herzblut-Aufgabe"

Harter Alltag im Krankenhaus

12.10.2021, 15.10 Uhr
von Sarah Schneidereit

Sechs Prominente packen in der SAT.1-Reportage- Reihe "Die Herzblut-Aufgabe – Promis in der Pflege" im Krankenhaus mit an. Auf die Zuschauer warten spannende Einblicke in einen Arbeitsalltag voller Herausforderungen.

Die Corona-Pandemie hat es gezeigt, und auch die sieben Stunden lange Sondersendung im Frühjahr von Joko und Klaas hat es noch einmal deutlich werden lassen: Der Pflegeberuf ist unersetzlich und verdient mehr Anerkennung. Gesellschaftlich und finanziell. Eindrücke vom Arbeitsalltag auf verschiedenen Krankenhausstationen gibt es in der neuen SAT.1-Reihe "Die Herzblut-Aufgabe".

Sechs Prominente werden unter der Aufsicht von Mentorinnen und Mentoren in den Pflegeberuf eingeführt. Mit einer Ausbildung ist das selbstverständlich nicht zu vergleichen, aber sowohl die Promis als auch die Zuschauer erhalten wertvolle Einblicke. Wayne Carpendale ist in der Unfall- Chirurgie, Jenny Elvers in der Geburtshilfe, Jorge González in der Pädiatrie, Faisal Kawusi in der Geriatrie/Onkologie, Patrick Lindner in den Bereichen HNO sowie Adipositas und Lilly Becker in der Geriatrie im Einsatz.

Bevor es auf die Station geht, müssen sie einen zweitägigen Grundkurs absolvieren und eine Prüfung bestehen. Danach dürfen sie – stets unter der Aufsicht einer examinierten Pflegekraft – echte Patienten mitbetreuen. "Durch die Arbeit mit den Kindern gab es jeden Tag viele emotionale Momente", berichtet Jorge González von seiner Zeit in der Pädiatrie. "Kinderaugen lügen nicht, und man sieht ihnen Freude und Leid direkt an. Es gab zum Glück auch viele schöne Momente, in denen ich mit den Kindern zusammen war und man gemerkt hat, dass sie ihre Krankheit für einen kurzen Augenblick vergessen konnten."

Auch Comedian Faisal Kawusi zieht ein positives Fazit: "Das sind schon sehr wertvolle Kompetenzen in sozialer und emotionaler Hinsicht, die man im Krankenhaus als Pfleger lernt. Wobei ich hier auch nochmal ganz deutlich sagen muss: Ich war kein Pfleger, sondern Pflegepraktikant. Ich war genauso nützlich wie der Türstopper.“

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