"Eastwood Symphonic: Vater und Sohn": Musikalische Doku über eine außergewöhnliche Familie
Die Doku "Eastwood Symphonic: Vater und Sohn zeigt, neben Konzertaufzeichnungen und Interviews, die Beziehung vonClint Eastwood und seinem Sohn. Der Jazz-Musiker Kyle Eastwood verneigt sich vor seinem berühmten Vater und arrangierte die Soundtracks von Filmen wie "Dirty Harry" oder "Für eine Handvoll Dollar" neu.
Fast wäre sogar eine Art Familienbetrieb aus dem Schauspieler-Clan geworden. Als 13-Jähriger spielte Kyle Eastwood an der Seite seines Vaters Clint im Musikflm "Honkytonk Man" mit. Doch dann entwickelte sich die Karriere des Sohnes in eine andere Richtung. Heute ist er Jazz-Musiker und zudem die treibende Kraft hinter der Musik-Dokumentation "Eastwood Symphonic: Vater und Sohn", die ARTE in deutscher Erstausstrahlung zeigt. Der Sohn verneigt sich vor seinem Vater, der mittlerweile 93-jährigen Schauspieler- und Regie-Legende. Dafür arrangiert Kyle, 55 Jahre alt, die Soundtracks berühmter Filme seines Vaters neu.
Originelle Anekdoten aus der Kino- und neueren Musik-Geschichte
Im Zentrum stehen Aufzeichnungen eines Konzerts, bei dem Neuinterpretationen von Filmmusik aus "Dirty Harry", "Erbarmungslos", "Für eine Handvoll Dollar" und "Die Brücken am Fluss" zu hören war. Kyle Eastwood wagt sich dabei auch an Klänge von Ikonen – unter anderem von Ennio Morricone oder von Lalo Schifrin.
Außerdem zeigt ARTE ein Interview mit Kyle und Clint Eastwood. Darin sprechen sie über ihre gemeinsame Liebe. Und natürlich dürfen sich Filmfans über viele originelle Anekdoten freuen – aus der Kino- und neueren Musik-Geschichte. Es ist ein Film der leisen Töne, der mit ungewöhnlichen Mitteln von einer ungewöhnlichen Beziehung zweier Kreativgiganten erzählt.
Eastwood Symphonic: Vater und Sohn – Fr. 17.11. – ARTE: 22.35 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
