"Für & Wider"

Amthor und Schäfer diskutieren im ZDF-Wahlduell über die "Generation Corona"

In einer neuen Ausgabe des ZDF-Wahlduells "Für & Wider" geht es um die "Generation Corona". Über die Zukunft der Jugend in Pandemiezeiten diskutieren Jamila Schäfer von den Grünen und CDU-Politiker Philipp Amthor.

Neben Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit ist der Umgang mit der Coronapandemie eines der großen Themen im diesjährigen Bundestagswahlkampf. Wie geht es nach anderthalb Jahren Ausnahmezustand weiter? Und vor allem: Welche Folgen hat die Pandemie für die "Generation Corona", wie die lockdownerfahrene Jugend bisweilen bereits genannt wird?

Im Politformat "Für & Wider – Die ZDF-Wahlduelle" diskutieren am Donnerstag, 12.8. (22.15 Uhr), Jamila Schäfer, stellvertretende Vorsitzende der Grünen, und CDU-Politiker Philipp Amthor unter dem Motto "Keine Zukunft für die Jugend?" im Zweiten über diese dringlichen Fragen. Die Moderation übernehmen Shakuntala Banerjee und Daniel Pontzen.

Masken- und Testpflicht in den Schulen, kaum erlaubte Freizeitaktivitäten, Plädoyers für die Impfung von Kindern – zur Sprache kommen sollen Probleme, die im Wahlkampf bislang kaum eine Rolle spielen würden. Dabei ist schon jetzt die Rede von einer "verlorenen Generation", von der viel Verzicht verlangt wurde. Wie solidarisch können die Erwachsenen sein? Oder fordern die Jugendlichen zu viel?

Während die geladenen Profipolitiker ihre Parteiansichten verteidigen, diskutieren auch junge und ältere Menschen im Publikum mit. Durch die Folgen der Pandemie erhält der ewig währende Generationenkonflikt jedenfalls neuen Zündstoff: Die Pole reichen von "Die Erwachsenen haben Vorfahrt – sie müssen die Wirtschaft stützen und die Alten brauchen weiter Schutz" bis "Die Jugend hat genug verzichtet, wir brauchen eine Zukunftsperspektive".

Wie wichtig das Thema ist, zeigt sich auch daran, dass im Format "Für & Wider" nach Grünen-Bundessprecherin Anna Peters und CDU-Mann Mike Mohring nun schon das zweite Duo über die Jugend in Coronazeiten debattiert. Eine Besonderheit, die den Talk im Zweiten von ähnlichen Sendungen unterscheidet: Pro Ausgabe sind auch zwei Publikumsgruppen geladen, die das jeweilige Thema unterschiedlich betrachten – und mitdiskutieren. Zuvor hatten sich bereits unter anderem SPD-Vorsitzende Saskia Esken und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann in der Frage der Einwanderung duelliert und Finanzminister Olaf Scholz mit CDU-Mann Ralph Brinkhaus über soziale Gerechtigkeit diskutiert.

Die letzte Ausgabe "Für & Wider" ist für Donnerstag, 19.8., geplant (22.15 Uhr im ZDF).


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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