Beliebter Krimi

„Tatort“ Münster: So geht's mit dem Kult-Duo Thiel und Boerne weiter

17.12.2025, 14.25 Uhr
Der WDR hat seine Pläne für die weitere Zusammenarbeit mit den Schauspielern Jan Josef Liefers und Axel Prahl für den „Tatort“ aus Münster mitgeteilt.
Die Schauspieler Jan Josef Liefers (l, Prof. Karl-Friedrich Boerne) und Axel Prahl (als Kommissar Thiel)
Das Tatort-Duo Jan Josef Liefers und Axel Prahl gehört zu den beliebtesten Ermittlern.  Fotoquelle: picture alliance/dpa | Bernd Thissen

Zum Jahresende gibt es noch einmal gute Nachrichten aus dem Hause WDR: Jan Josef Liefers und Axel Prahl bleiben den „Tatort“-Fans auch weiterhin erhalten. Der Rundfunkrat sagte „längerfristig angelegten Darstellerverträge(n)“ für die beiden Schauspieler zu. Gleichzeitig sei auch einem Produktionsvertrag für eine neue Ausgabe des Münster-„Tatorts“ zugestimmt worden, wie der Rundfunkrat mitteilt. Wie der DWDL berichtet, hat der Rundfunkrat außerdem auch den Wirtschaftsplan des Senders für 2026, einige Programmverträge und Kooperationen abgesegnet. Großprojekte müssen durch das Gremium genehmigt werden, wenn die Kosten dafür die 2-Millionen-Euro-Grenze überschreiten.

Das ist zu den Verträgen der Stars bekannt

Wie lange genau die Darstellerverträge für Liefers und Prahl angelegt sind, will der WDR aber nicht verraten. Ein paar Jahre dürften aber schon drin sein, denn der „Tatort“ aus Münster ist die beliebteste Ausgabe aus der Krimireihe und sorgt regelmäßig für hohe Einschaltquoten. Seit 20 Jahren locken Jan Josef Liefers und Axel Prahl als Ermittler-Duo Frank Thiel und Karl-Friedrich Boerne Millionen Zuschauer vor die TV-Geräte. Anfang Dezember erst schalteten wieder mehr als 11 Millionen „Tatort“-Fans zur Folge „Die Erfindung des Rades“ ein. 2025 war nur eine andere „Tatort“-Folge erfolgreicher: "Tatort: Fiderallala" vom 6. April – ebenfalls aus Münster.

Auch „Kölner Treff“ geht weiter

Der Rundfunkrat hat auch einer Verlängerung des „Kölner Treffs“ und der 13. Staffel der Quiz-Sendung „Gefragt – Gejagt“ zugestimmt. Abgesegnet wurde auch die Sublizenzierung von WM-Spielen durch die Deutsche Telekom. Genehmigt wurde durch das Gremium außerdem auch der Produktionsvertrag für den Fernsehfilm „Doitscha“ – hier hatte es bei einer vorherigen Sitzung des Rates noch Klärung zur geschlechtergerechten Vergütung einer Darstellerin gegeben.



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