Skurrile Geschichte in der RTL-Quizshow

„Wer wird Millionär?“: Diese Kandidatin bekam ein Jobangebot in der Sauna!

14.03.2023, 07.12 Uhr
von Jule Hammerschmidt
Jobangebote in der Sauna und Günther Jauchs erster Rausch - in der letzten Ausgabe "WWM" wurden einige spannende Anekdoten ausgepackt.
Jobangebote in der Sauna und Günther Jauchs erster Rausch - in der letzten Ausgabe "WWM" wurden einige spannende Anekdoten ausgepackt.  Fotoquelle:  RTL / Stefan Gregorowius

Es wird wieder fleißig geraten bei „Wer wird Millionär?“ (auch bei RTL+). Doch nicht nur das, denn heute haben die Kandidaten einige, zum Teil witzige, aber auch skurrile Anekdoten mitgebracht. Zum Beispiel die Kandidatin Iris Hochberger. Die Schauspielerin, Sprecherin und Kinesiologin kommt aus Oberhaid in der Nähe von Bamberg. Da schwelgt Moderator Günther Jauch direkt in Erinnerungen an vergangene Tage, denn in der Brauerei Schlenkerla sei er dank 6-prozentigem Starkbier zu seinem ersten Rausch gekommen.

Bankräuber entschuldigt sich mit Blumen!

Doch nicht nur Jauch hat interessante Geschichten zu erzählen, auch die Kandidatin hat in ihrem Leben schon einiges erlebt. Unter anderem ist sie in ihrer Zeit als Bankangestellte Opfer eines skurrilen Banküberfalles geworden. Damals war sie erst ziemlich in Schock, doch heute kann sich Iris Hochberger gemeinsam mit dem Moderator und dem Publikum über die Anekdote amüsieren. Das liegt an der Tollpatschigkeit des jugendlichen Straftäters. Der Banküberfall tat dem Täter im Nachhinein so leid, dass er sich mit Blumen bei ihr entschuldigte. Eine Haftstrafe musste er vermutlich dennoch absitzen. Da läuft es für Iris Hochberger bei Jauch deutlich besser, als der misslungene Banküberfall für den Täter. Ohne Gebrauch von den Jokern zu machen, kämpft sie sich bis zur 32.000€-Frage durch, doch bei der 125.000€-Frage ist ihr Lauf vorbei. Trotz Einsatzes des Publikums-, Zusatz- und 50:50-Jokers ist sie sich unsicher, von wem Deutschland seit 1957 bislang insgesamt die meisten Punkte beim Eurovision Song Contest erhielt und geht mit stolzen 64.000€ nachhause. Es ist eine gute Entscheidung, denn mit ihrer präferierten Antwort Spanien hätte sie falsch gelegen.

Kandidatin hatte Bewerbungsgespräch in der Sauna

Karen Nielsen ist die nächste Kandidatin. Die Buchhalterin aus Schleswig-Holstein freut sich, dass sie endlich auf dem Rate-Stuhl Platz nehmen darf, denn sie hat sich nach eigener Angabe schon bei „Wer wird Millionär“ beworben, als es noch die D-Mark gab. Dementsprechend gut vorbereitet ist die Kandidatin und hat interessante Geschichten im Gepäck. Zum Beispiel die Art und Weise, wie sie an ihren Job gekommen ist – nämlich nackt in der Sauna! „Ich war in der Sauna splitterfasernackt und unterhielt mich mit einem andern splitterfasernackten darüber, dass sie einen Job bräuchte. [...] Und dann mischte sich ein anderer Splitterfasernackter ein und fragte mich: Was suchen sie denn für einen Job?“.

Nachdem die gelernte Bankkauffrau dem völlig Fremden erklärt, dass sie in ihrem gelernten Beruf bleiben möchte, bietet er ihr an, zu ihm nachhause zu kommen, um dort das Bewerbungsgespräch weiterführen. „Ich fand das sehr vertrauenswürdig!“, sagt Karin Nielsen, „Aber alle anderen haben gesagt: ‘Bist du doof? Du kannst doch nicht zu einem nach Hause, den du in der Sauna kennengelernt hast, weil er irgendeinen ‚Job‘ hat für dich!“ Sie ignoriert die Kommentare, geht zum Bewerbungsgespräch und arbeitet bis heute in der Firma. „Gibt es da eine Firmensauna?“, witzelt Jauch. Karin Nilsendarf darf nächste Woche um 32.000€ weiterspielen.

Überhangkandidatin Christianna Quack steigt bei der 8.000€-Frage wieder ein. Sie würde mit dem Geld gerne ihr Pflegestudium sowie einen Urlaub mit ihren Eltern finanzieren. Bei der 125.000€-Frage traut sie sich allerdings nicht weiter und nimmt stattdessen die 64.000€ mit nachhause. Außerdem darf Nico Zion aus Fulda Brück gegenüber von Günther Jauch Platz nehmen. Allerdings bleibt der Disponent nicht lange sitzen, denn bei der 16.000€-Frage fällt er auf 500€ zurück.

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