Wer wird Millionär

Kandidat verzockt sich bei 500.000 Euro komplett

27.07.2021, 08.23 Uhr
Kandidat Ludwig Bolay hätte "WWM"-Geschichte schreiben können.
Kandidat Ludwig Bolay hätte "WWM"-Geschichte schreiben können.  Fotoquelle: TVNOW / Stefan Gregorowius

Der Montagabend (26. Juli) hätte einer für die "Wer wird Millionär"-Geschichtsbücher werden können. Nicht alle Tage kommt ein Kandidat zur 14. Frage und spielt somit um 500.000 Euro. Es hätte der große Triumph werden können, dann stürzte Kandidat Ludwig Bolay aber ab.

Über zwei Sendungen erstreckte sich der etwas überraschende Siegeszug von Bolay. Nicht immer war er komplett überzeugt von seinen Antworten, blieb aber stets mutig. Risiko ging er auch schon bei seiner Spielvariante, wählte vier Joker – verzichtete dafür aber auf die Absicherung bei 16.000 Euro. Mit eben diesem Betrag ging er in seine zweite Sendung am Montag.

Von den drei Fragen, die dann folgten, beantwortete er eine mit viel Mut und zwei mit Joker-Unterstützung – allesamt aber richtig. Bei 500.000 Euro ging es in die Märchenwelt: "Auf die Kunstkammer, wo sie noch zu sehen ist, wenn sie niemand gestohlen hat", kommt am Ende eines bekannten Märchens die …?. 

"Wer wird Millionär": Bei 500.000 Euro nimmt der Kandidat die "Goldene Kugel", nicht die "Erbse"

Das gesuchte Märchen war "Die Prinzessin der Erbse". Bolay überlegte und überlegte, stand schon kurz davor, die 125.000 Euro mitzunehmen. Dann entschied er sich aber doch, ins Risiko zu gehen und zu zocken. Er setzte aber nicht auf die "Erbse", sondern auf die "goldene Kugel". Die Zuschauer vor den Fernsehern fieberten mit, die Spannung in der Werbepause war riesig.

Bekommt der mutige Start-Up-Gründer sogar die Millionfrage gestellt? Nach der Werbung war klar – nein, er geht mit 500 Euro nach Hause. Die Enttäuschung war Bolay natürlich ins Gesicht geschrieben. Auch wenn finanziell ganz andere Sphären möglich gewesen wären, sein Auftritt war zumindest unterhaltungsmäßig ein absoluter Gewinn. 


Quelle: dth

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