Dan Stevens, mit bürgerlichem Namen Daniel Jonathan Stevens, wurde am 10. Oktober 1982 im englischen Croydon geboren. In jungen Jahren erhielt er ein Stipendium für die Universität Cambridge, wo er Mitglied der Theatergruppe wurde und seine Begeisterung für das Schauspiel entdeckte. Nach ersten Auftritten auf der Bühne feierte er im Jahr 2004 sein Debüt vor der Kamera in der Miniserie „Die Kreatur - Gehasst und gejagt“.
2006 war Dan Stevens im Fernsehfilm „Dracula“ zu sehen, der ihn einem größeren Publikum bekannt machte. Es folgten weitere Produktionen für die britische BBC, wo er unter anderem an der Seite von Peter Bowles und Judi Dench zu sehen war. Parallel zu diesen Erfolgen im Fernsehen blieb Stevens dem Theater treu und war dort in unterschiedlichen Stücken in London zu sehen. Zwischen 2010 und 2012 war Stevens Teil des Casts in der Fernsehserie „Downtown Abbey“, wo er den Cousin und Erben des Grafen von Grantham spielte. Der große kommerzielle Erfolg der Serie verhalf ihm in den folgenden Jahren zu weiteren großen Rollen.
Ein vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere stellt sein Auftritt in „Die Schöne und das Biest“ aus dem Jahr 2017 dar. Anschließend war Dan Stevens unter anderem in „Permission“, „Lucy in the Sky“ und in „Ruf der Wildnis“ zu sehen. Darüber hinaus ist er regelmäßig als Synchronsprecher aktiv und sprach mehr als 30 Hörbücher ein. Als Autor schreibt er regelmäßig eine Kolumne im Sunday Telegraph.
2009 heiratete Dan Stevens die südafrikanische Gesangslehrerin und Jazz-Sängerin Susie Hariet, mit der er drei Kinder hat.