Kein Sterbenswort

Acht Jahre sind vergangen, seit Margot, die Frau des Arztes Alexandre, getötet wurde. Vermutlich wurde der Mord von einem Serienkiller begangen, aber die Polizei konnte den Täter nie ausfindig machen. Nachdem am Schauplatz des Verbrechens zwei weitere Leichen entdeckt werden, nimmt die Kripo die Ermittlungen wieder auf.

Alexandre kann auf einem Video seine Frau Margot (Marie-Josée Croze) wiedererkennen, lebend und vermutlich im Ausland. Kurze Zeit später wird die beste Freundin Margots erschossen. Als auf der Tatwaffe die Fingerabdrücke Alexandres gefunden werden, gerät der Arzt unter Mordverdacht.

Mithilfe des Kleinkriminellen Bruno kann Alexandre vor der Polizei flüchten. Bald merkt Alexandre, dass er nicht nur von der Polizei, sondern auch von zwei Killern verfolgt wird. Aber nichts kann ihn davon abhalten, die Wahrheit um Margot und ihr rätselhaftes Verschwinden herauszufinden.

Atmosphärisch dicht inszeniert

Auch wenn das Vorbild {link2content:58430} deutlich auszumachen ist, lässt der Franzose Guillaume Canet ("Blood Ties") in seinem Film "Kein Sterbenswort" eine eigene Handschrift erkennen. Der spannende Psycho-Thriller ist atmosphärisch dicht inszeniert, die komplexe Handlung geradlinig und schnörkellos erzählt, keine Figur wirkt überflüssig oder unglaubhaft.

Canet, in Frankreich einer der populärsten Schauspieler des Landes, versteht es zudem, sein Darstellerensemble zu Topleistungen anzutreiben. Francoise Cluzet ("{link2content:541266}") spielt Alexandre, seine Frau Margot wird von Marie-Josée Croze ("{link2content:1934551}") verkörpert. Viele bekannte Namen auch in Nebenrollen, etwa Gilles Lelouche als Bruno, des Weiteren Kristin Scott Thomas, Jean Rochefort, Nathalie Baye sowie Guillaume Canet selbst.