Seit über 20 Jahren reist Blanche de Richemont durch die Sahara - für sie ein Ort der Stille, Weite und Inspiration. Diesmal begegnet die Schriftstellerin Frauen, die in der Wüste leben. Ihr Weg führt sie in die Bergregion Adrar, wo die Nomadenkultur noch lebendig ist. In dieser Umgebung, in der Wasser besonders kostbar ist, tragen Frauen eine zentrale Verantwortung - sie kümmern sich um die Wasserversorgung und bewahren traditionelle Praktiken. Jede Generation steht vor neuen Herausforderungen und muss sich an die klimatischen und sozialen Veränderungen anpassen. Blanche de Richemont spricht mit den Ältesten unter ihnen, die das ursprüngliche Nomadenleben noch kennen, und mit den Jüngeren, die in der Sesshaftigkeit aufwuchsen. Wie sehen diese Frauen ihre Rolle in der Gesellschaft? Woher schöpfen sie Kraft und Zuversicht? In der Hauptstadt Nouakchott wird Blanche von acht Frauen empfangen, deren überschäumende Energie sie beeindruckt. Sie alle kamen in der Wüste zur Welt, haben aber in der Stadt studiert und dort Arbeit gefunden. Während der angeregten Gespräche begleitet Blanche die kleine Gruppe zur Trinkwasserverteilung. Dann macht sie sich auf den Weg in die Adrar-Region mit ihren spektakulären Bergreliefs. Im Laufe ihrer gut 500 Kilometer langen Reise trifft sich Blanche mit den Frauen einer Sufi-Gemeinschaft und einer traditionellen Heilerin. In Chinguetti besucht sie eine Mutter und deren Tochter, die ihr eine uralte Büchersammlung zeigen. Und schließlich lauscht sie den Erzählungen einer alten Nomadin, die schon immer in der Wüste gelebt hat. So wird die sonst so einsame Sahara für Blanche de Richemont zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs. Mit den Frauen spricht sie über Religion, Ehe, Gesundheit, Bildung, Solidarität und Freiheit - essenzielle Themen, die unmittelbar mit dem Alltag in den dortigen Gemeinschaften zu tun haben. Auch den Balanceakt zwischen Tradition und Moderne will sie verstehen - in einer Zeit, in der Wasserknappheit und Trockenheit den Lebensraum dieser Frauen zunehmend bedrohen.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.